In der Landesliga-Abstiegsrelegation unterlagen die Sportfreunde in buchstäblich letzter Minute beim Klub aus Schwalmtal. Rene Jansen setzte in der Nachspielzeit den Lucky Punch und die Rot-Weißen jubelten. "Wir sind über den Treffer in der letzten Minute natürlich überglücklich", freute sich VSF-Trainer Rainer Bruse.
Unverdient war der knappe 1:0 (0:0)-Erfolg nicht. Niederwenigern hielt in einem intensiven Kampfspiel gut dagegen, kam aber kaum einmal gefährlich vor das Amerner Tor. "Aufgrund der drei klaren Chancen geht der Sieg in Ordnung", zeigte sich Jürgen Margref als fairer Verlierer, der sich von dem Schock schnell erholt hatte. "Die Situation hat sich für uns gar nicht gravierend geändert, wir müssen einen Sieg gegen Wuppertal holen und dazu sehe ich uns mit unseren Zuschauern im Rücken absolut in der Lage", gab sich der Gästecoach optimistisch.
Der Liveticker zum Nachlesen:
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Lediglich die Leistung des Schiedsrichters missfiel dem Ex-Profi. "Bei zwei Angriffen durch Dominik Enz hätte man auch auf Freistoß entscheiden können", munkelte Margref. Kaum Proteste gab es hingegen gegen die glatte Rote Karte gegen Sascha Friedrich (71.). "Wenn der Ball wirklich ein Stück weg war, kann man die geben", sagte Margref. Auf heimischem Kunstrasen sollten sich die Schwarz-Gelben aber noch einmal steigern. Und erstmal abwarten, was die Konkurrenz am Mittwoch in Wuppertal macht. Niederwenigern hat die Grün-Weißen erst am Mittwoch (19.30 Uhr) zu Gast. Genug Zeit, um sich für das Endspiel um den Landesliga-Verbleib zu rüsten.
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