"Es ist schlichtweg Blödsinn, dass wir Michael Gregoritsch
Michael Gregoritsch» zum Profil verkaufen müssen, weil uns die erhofften Einnahmen aus einem möglichen Gündogan-Verkauf ins Ausland fehlen", betont Christian Hochstätter und fügt hinzu: "Wir haben die Lizenz ohne Auflagen erhalten und die Saison durchfinanziert." Wie locker der VfL mit dem Werben um den Österreicher umgeht, beweist die Tatsache, dass die Bochumer in der vergangenen Woche ein 1,5-Millionen-Euro-Angebot aus der Hansestadt ablehnten.
Erst vor knapp zwei Monaten hatte der VfL den 21-Jährigen für 500.000 Euro von der TSG Hoffenheim losgeeist. In der vergangenen Saison war der "Ösi" nur ausgeliehen. Da die Kraichgauer von einem Weiterverkauf finanziell partizipieren würden, müssten die Hamburger ihr Angebot deutlich erhöhen, um den VfL ins Grübeln zu bringen. Die Offerte müsste nach RS-Informationen schon weit über dem ersten Angebot der Hamburger liegen. "Es erfreut uns natürlich sehr, dass der VfL Bochum mal wieder einen Spieler nach vorne gebracht hat, der so großes Interesse eines Bundesligisten weckt", sagt VfL-Sportvorstand Hochstätter.
Fakt ist: Der VfL sitzt am längeren Hebel. Zumal Gregoritisch, dessen Berater sich mit dem HSV einig sein soll, kein Spieler ist, der Zoff machen würde, um sich so den Weg Richtung Hamburg freizumachen. Im Gegenteil: Gregoritsch würde weiter gerne an der Castroper Straße spielen.



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