Danach stellte sich die 21-Jährige Neuverpflichtung erstmals den Fragen der Presse.
Johannes Geis, wie waren die ersten Eindrücke von Schalke 04?
Sehr super, sehr angenehm. Die Mannschaft hat mich sehr gut aufgenommen. Das bestätigt mich einfach, dass ich mit meinem Wechsel den richtigen Schritt gemacht habe. Das Training war gut, der Trainer ist top. Das wird eine schöne Zeit hier.
Macht die Tatsache, dass Sie schon einige Mannschaftkameraden kennen, Ihnen die Eingewöhnung leichter?
Ja, natürlich. Viele Jungs kenne ich noch aus der Nationalmannschaft. 'Choupo' (Eric Maxim Choupo-Moting, Anm. d. Red.) kenne ich noch aus Mainzer Zeiten. Das macht die Sache um einiges leichter.
Warum Schalke 04? Es gab ja noch andere reizvolle Angebote.
Schalke hat sich mehr um mich bemüht. Horst Heldt hat richtig Gas gegeben, der Trainer hat Gas gegeben - das hat mich einfach überzeugt. Ich will den nächsten Schritt machen und Schalke helfen, deshalb bin ich hier.
Es gibt aber auch einen gewissen Druck, Sie haben eine Menge Geld gekostet und deshalb wird von Ihnen auch viel erwartet. Wie gehen Sie damit um?
Das ist im Fußball normal. Mit Zahlen beschäftige ich mich weniger. Dass die Fans und Zuschauer von mir viel erwarten, ist mir bewusst. Aber ich werde alles dafür tun, dass ich dem auch gerecht werden kann.
Was ist mit Schalke in der kommenden Saison möglich?
Erstmal geht es darum, wieder guten Fußball zu spielen. Wer das Training sieht, bemerkt, dass Feuer drin ist - jeder hat Lust darauf, etwas zu erreichen. Über die Qualität in der Mannschaft, gerade angesichts der jungen Spieler, braucht man ohnehin nicht zu reden. Ich bin jetzt einfach froh, dass ich hier bin und mich zeigen kann.
Wie würden Sie sich selbst beschreiben, welche Stärken bringen Sie mit?
Ich kann das Spiel gut eröffnen, kann den schnellen Pass nach vorne spielen, bin die ordnende Hand und sorge für die Abstimmung zwischen Mittelfeld und Abwehr. Wenn es die Zeit dann zulässt und ich mir den entsprechenden Status erarbeitet habe, werde ich auch Verantwortung übernehmen.
In Sachen Fankultur ist Schalke die Nummer eins
S04-Fan Johannes Geis
Sie mussten schon zahlreiche Autogramme geben. Waren Sie auf dieses Interesse vorbereitet?
Die Jungs haben vorher schon geflachst, dass wohl ein paar Fans da sein werden. Jeder weiß, wieviel auf Schalke los ist, was den Fans ihr Klub bedeutet. Da ist Autogramme schreiben angenehmen, das macht man gerne für die Fans.
War das auch ein Argument für Schalke?
Auf jeden Fall. In Sachen Fankultur ist Schalke die Nummer eins. Das ganze Umfeld ist besonders. Die Fans stehen hinter ihrem Verein, sie verlangen natürlich auch viel, aber dadurch wird man nur noch mehr gepusht.




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