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SC Frintrop
2000 Euro "Schmerzensgeld"

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SC Frintrop, Sascha Fischer, SC Frintrop, Sascha Fischer
Foto: Tillmann

Mit einem 9:0-Kantersieg hat sich der ESC Rellinghausen beim Preußen Cup die Krone aufgesetzt. Beim unterlegenen SC Frintrop herrschte dennoch kein Katzenjammer.

20 Minuten konnte der Bezirksligist dem Landesligisten Paroli bieten, danach brachen beim Außenseiter alle Dämme. Mit dem 0:9 waren die Frintroper aus Sicht ihres Trainers Sascha Fischer sogar noch gut bedient. "Wir hätten auch 18 Stück von Rellinghausen bekommen können. Es war einfach nicht mehr drin in diesem Finale. Der Substanzverlust war aufgrund unserer dünnen Personaldecke einfach viel zu groß."

Tatsächlich war das Finale die vierte Begegnung über 90 Minuten innerhalb einer Woche. Fischer hatte zudem mehrere verletzungs- und urlaubsbedingte Ausfälle zu beklagen. "Ich habe schon vor dem Spiel in den Gesichtern der Spieler gesehen, dass nichts mehr drin ist. Ich kann den Jungs keinen Vorwurf machen. Es tut mir sogar leid für meine Mannschaft, dass ein richtig gutes Turnier von uns mit so einer Klatsche enden musste", sieht Fischer trotz der haushohen Niederlage keinen Grund zur Kritik.

Als Entschädigung für das Debakel gegen den ESC gab es für die Frintroper eine Prämie in Höhe von 2000 Euro. In die Kasse des Siegers sind sogar 4000 Euro geflossen.

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Torjäger

SC Frintrop 05/21

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Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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