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Draxler
Ex-Schalker bereut PR-Aktion 2013

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Julian Draxler, VfL Wolfsburg.
Foto: firo

Julian Draxler bereut im Nachhinein die PR-Aktion des FC Schalke 04 zu seiner dortigen Vertragsverlängerung vor zwei Jahren bis 2018.

"Da fand ich es schön, dass sich Schalke so um mich bemüht. Aber rückblickend sehe ich das anders. Es hat letztlich eine Erwartungshaltung geschürt, der ich am Ende nicht mehr gerecht werden konnte", sagte der Neuzugang des VfL Wolfsburg den "Wolfsburger Nachrichten" (Donnerstag).

Der 21 Jahre alte Weltmeister hatte 2013 trotz einiger Angebote von Top-Clubs bei Schalke verlängert. Der Bundesligist hatte danach Lkw-Anhänger mit Draxlers Konterfei und der Aufschrift: "Julian Draxler: Mit Stolz und Leidenschaft bis 2018" durchs Ruhrgebiet fahren lassen. Nach zwei enttäuschenden Jahren mit zum Teil schweren Verletzungen war Draxler vor knapp zwei Wochen für rund 35 Millionen Euro nach Wolfsburg gewechselt.

Draxler beklagte in diversen Interviews auch die ständige Unruhe auf Schalke. Der neue Schalker Coach André Breitenreiter war bereits Draxlers sechster Trainer dort in fünf Jahren. "Das war auch ein Grund dafür, dass ich mir sicher war: Ich muss jetzt mal für mich den nächsten Schritt machen", sagte der Mittelfeldspieler etwa der "Wolfsburger Allgemeinen Zeitung". Ähnlich äußerte er sich auch im "Kicker" und der "Bild"-Zeitung.

Draxler soll am Samstag beim FC Ingolstadt sein Debüt für den Vizemeister und Pokalsieger geben.

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  • 10.09.2015 12:36 Uhr
    ein absolut typisches Weichei. Und genau deshalb wird er ewig ein Talent bleiben und nie den Durchbruch schaffen.
  • Unholt 10.09.2015 12:45 Uhr
    Mal sehen, was ein richtiger Trainer und ein ruhiges Umfeld aus den Jungen rausholen können. Auf Schlacke ging ja nicht mehr viel. Alles richtig gemacht. Und mit 21 Jahre fängt die Laufbahn doch erst richtig an.
  • Sofafussel 10.09.2015 15:50 Uhr
    Wird nie ein ganz Großer...völlig überbewertet...der WM Tourist.
  • Alles für Schalke 11.09.2015 01:09 Uhr
    Draxler hat völlig Recht. Ich behaupte sogar, die exakt gleiche Mannschaft vom FC Schalke unter anderer Flagge, würde sicher Deutscher Meister werden! Aber wenn die eigenen Fans die eigene Mannschaft so derartig fertig machen und unter Druck setzen, dann kann man keine Salatschüssel gewinnen. Es ist ja bekannt, dass es keine anderen Fans gibt, die ihre eigene Mannschaft derartig auspfiefen und verunsichern wie die Meckerfritzen auf Schalke. Im Erfolg sind wir die Nummer 1 was die Unterstützung betrifft. Beim Ausbleiben von Erfolg, was nicht gleichbedeutend mit Mißerfolg ist, haben wir die schlechtesten Fans die man sich vorstellen kann.

    Julian Draxler, alles richtig gemacht! Danke für Deine tolle Zeit auf Schalke und alles Gute beim VfL Wolfsburg! Glückauf!

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