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Ratingen - Hiesfeld 2:1
Zwei Torwart-Fehler und ein Eigentor

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Radojewski, Michael Kulm, Kulm, Ratingen, Peter Radojewski, Saison 2014 / 2015, Germania Ratingen, Radojewski, Michael Kulm, Kulm, Ratingen, Peter Radojewski, Saison 2014 / 2015, Germania Ratingen
Foto: Ketzer

Ratingen bleibt in der Erfolgsspur. Mit dem 2:1-Sieg über Hiesfeld hat 04/19 nunmehr elf Zähler eingefahren und den Anschluss an die Spitzengruppe hergestellt.

Dabei begann das Match überhaupt nicht nach dem Geschmack der Hausherren, denn die Gäste erwischten einen Traumstart. Kevin KolbergKevin Kolberg» zum Profil erzielte nach nur acht Minuten das 1:0 für die "Veilchen" - mit einem Freistoß aus 40 Metern. "Unser Torwart Dennis RaschkaDennis Raschka» zum Profil hat den Ball, der nicht hart geschossen war, unterschätzt", sprach Ratingens Coach Peter Radojewski den Fehler des Keepers offen an: "So ein Gegentor darf einfach nicht fallen. Aber es passte zu unserem Start, weil wir nicht gut ins Spiel gekommen sind."

Ratingen versuchte danach, das Heft des Handels in die Hand zu nehmen. Das gelang in der 39. Minute, als Daniel Keita-Ruel Daniel Keita-Ruel» zum Profil mit seinem fünften Saisontreffer den 1:1-Ausgleich markierte. "Der Treffer ging auf die Kappe unseres Torhüters Kevin HillebrandKevin Hillebrand» zum Profil, weil er die Flanke zuvor unterlief und Daniel nur noch einnicken musste", ärgerte sich Hiesfelds Trainer Jörg Vollack.

Nach der Pause bauten die Dinslakener dann ab und Ratingen erspielte sich zahlreiche Chancen. Allerdings benötigten sie die Mithilfe von Hiesfelds Kevin CorversKevin Corvers» zum Profil, der mit einem unglücklichen Klärungsversuch nach einer Ecke ein Eigentor und damit das entscheidende 2:1 für die Germanen erzielte.

Vollack: "Mit ein bisschen Glück hätten wir vielleicht etwas Zählbares holen können, doch aufgrund der zweiten Hälfte geht der Sieg für Ratingen in Ordnung." Kein Wunder, schließlich geht Hiesfeld personell am Stock. Nach wie vor sind erst zwei der fünf Neuzugänge spielberechtigt. Vollack: "Weil zudem zwei, drei Stammspieler nicht in Form sind, können wir es nicht auffangen.
In der Breite fehlt uns die Qualität, um den Ansprüchen, die bei uns herrschen, gerecht zu werden."

Während sich die Dinslakener ärgerten, freute sich Radojewski über den Auftritt seines Teams: "Nach der Halbzeit waren wir klar besser. Unser einziges Manko war der letzte Pass, sonst hätten wir ein viel klareres Ergebnis erzielt. Unterm Strich bin ich mit der Leistung meiner Jungs aber hochzufrieden."

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Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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