Zehn Minuten lang brauchten die beiden Mannschaften um sich in der Defensive zu ordnen. Da hätte der BVB aber eigentlich schon führen müssen, aber Marvin Ducksch
Marvin Ducksch» zum Profil zielte aus kurzer Distanz neben den Pfosten. Auf der anderen Seite war Rödinghausens Sturmtank Sinisa Veselinovic
Sinisa Veselinovic» zum Profil mit einem Kopfball gefährlich. Danach hatten sich beide Abwehrreihen gefunden, ließen bis zur Pause keine einzige Gelegenheit mehr zu. Für den gewöhnlichen Fussballfan wohl eher eine langweilige Angelegenheit, für Rassenschach-Liebhaber wohl ein Hochgenuss. Christoph Zimmermann
Christoph Zimmermann» zum Profil und Jon Gorenc Stankovic
Jon Gorenc-Stankovic» zum Profil machten ein grandioses Spiel, fingen die langen Bälle der Gäste immer wieder ohne Probleme ab.
Nach der Pause wurde der BVB dann besser, hatte deutlich mehr Spielanteile, auch wenn Abschlüsse Mangelware blieben. Erst in der 79. Minute gab es die erste richtige Chance und die verwertete Michael Eberwein
Michael Eberwein» zum Profil direkt. Sören Siek
Sören Siek» zum Profil wollte einen langen Ball spielen, Moritz Leitner
Moritz Leitner» zum Profil ging dazwischen und bediente Eberwein, der Jan Schönwälder
Jan Schönwälder» zum Profil keine Abwehrchance ließ. Rödinghausen schaffte es nicht mehr den Schalter umzulegen, stattdessen drückte der BVB auf die Vorentscheidung. Doch die fiel erst in der letzten Spielminute, als Eberwein zum zweiten Mal zur Stelle war. Diesmal drückte der 19-Jährige eine Ecke mit dem Kopf über die Linie.
Gästetrainer Mario Ermisch sprach von einer verdienten Niederlage seiner Mannschaft: "Ich hatte nicht das Gefühl, dass wir hier verlieren werden. In der 75. Minute machen wir dann so einen Fehler und geraten in Rückstand und dann verlieren wir das Spiel. Das war ein offenes Spiel, das Niveau war für die schwierigen Platzverhältnisse in Ordnung und eigentlich hatte ich gedacht, dass wir mindestens ein Unentschieden holen können."
Für den BVB war es der dritte Sieg in Folge, nach dem verkorksten Saisonstart eine große Genugtuung für den Trainer. Dementsprechend glücklich war Wagner über die nächsten drei Punkte für seine Mannschaft: "Es war ein sehr konzentriertes Spiel von uns, wir waren sehr ballsicher, hatten gute Aktionen, leider fehlte uns im vorderen Drittel etwas die Präzision. Nach der Pause haben wir das dann besser gemacht. Alles in allem bin ich total zufrieden, weil wir gegen eine Mannschaft, die einem mit ihrem Konterspiel immer weh tun kann, kaum etwas zugelassen haben. In meinen Augen haben wir hochverdient mit 2:0 gewonnen."



















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