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SSVg Velbert - RWO
Stimmen zum Spiel

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Velbert - RWO, Velbert - RWO
Foto: Michael Ketzer

Wir gingen nach dem 4:1-Erfolg von Oberhausen in Velbert auf Stimmenfang.

Der Trainer der Oberhausener, Andreas Zimmermann, war im Großen und Ganzen zufrieden, weiß aber auch, dass seine Mannschaft in der ersten Halbzeit viel Glück hatte: "Wir sind in der ersten Halbzeit nicht gut ins Spiel gekommen. Velbert war sehr stark und hatte richtige gute Chancen, die Robin UdegbeRobin Udegbe» zum Profil hervorragend eliminiert hat. Dann machen wir mit unser zweiten guten Chance das 1:0 und von da an lief es und wir machen das 2:0 noch vor der Halbzeit.
In der zweiten Halbzeit sind wir sehr gut ins Spiel gekommen und hatten die Chance zum 3:0 mehrmals auf dem Fuß, bekommen aber das 2:1 durch den ersten Freistoß, der gefährlich vor unser Tor kam. Dann haben wir ein bisschen gewackelt, aber der Platzverweis hat uns in die Karten gespielt. Trotzdem denke ich, dass wir aufgrund der zweiten Halbzeit auch ohne den Platzverweis mit drei Punkten nach Hause gefahren wären. Wir haben hier aber zu wenig Tore geschossen und hätten 6:1 gewinnen müssen. Da hätten wir was für das Torverhältnis machen können."

André Pawlak, Trainer der Gastgeber stimmte seinem Kollegen im Großen und Ganzen zu und sieht vor allem den Platzverweis und die Chancenverwertung als Knackpunkt: "In der ersten Halbzeit hätten wir schon 2:0 führen können, aber Udegbe hat ganz stark gehalten. In den ersten 20 Minuten haben wir es richtig gut gemacht und waren klar feldüberlegen. Oberhausen macht dann aus drei Torchancen zwei Tore, aber das ist die Effektivität, die die Mannschaft auszeichnet. Nach unserem Anschlusstreffer müssen wir dann einfach zu elft bleiben. Ich habe Niklas Andersen in der Halbzeit bewusst gesagt, dass er sich nicht provozieren lassen und cool bleiben soll. Das darf man an der Mittellinie nicht machen. Wenn wir länger zu elft geblieben wären, hätten wir vielleicht noch einen Punkt oder mehr holen können. Ich kann meiner Mannschaft aber nichts vorwerfen, weil wir gegen ein Topteam sehr gut gespielt haben."

David JansenDavid Jansen» zum Profil, Stürmer von RWO, freute sich über sein Tor und auf das Derby gegen RWE in der nächsten Woche: "Wir hätten hier durchaus höher gewinnen können, aber wenn man den schlechten Platz sieht und weiß, wie gut Velbert in die Saison gestartet ist, können wir zufrieden sein. Jetzt haken wir erstmal das Spiel ab und konzentrieren uns dann ab Montag auf das Derby, um nächste Woche das Stadion Niederrhein gegen RWE zum Brennen zu bringen. Da hoffen wir natürlich, dass uns viele Oberhausener unterstützen werden."

Mohamed SealitiMohammed Sealiti» zum Profil, Innenverteidiger und Newcomer der Gastgeber, haderte mit dem Spielverlauf: "In der ersten Halbzeit macht RWO aus zwei Chancen zwei Tore und wir haben vier, fünf Stück, von denen wir mindestens die Hälfte machen müssen. Der Platzverweis in der zweiten Hälfte war dann Selbstmord. Danach laufen wir nur noch hinterher. Wir müssen aber jetzt nach vorne schauen und es nächste Woche gegen Kray besser machen, um bis zur Winterpause weitere Punkte zu sammeln."

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