Es waren nur sechs Minuten, in denen die Mannschaft von Westfalia Rhynern fahrlässig zu Werke ging. Aber diese sechs Minuten genügten für drei Tore des FC Gütersloh. Aus der Rhynerner 2:1-Führung wurde so eine 2:4-Niederlage. "Das ist total ärgerlich", sagte Matthias Lütkoff, Teammanager der ersten Mannschaft, einen Tag nach dem Spiel.
"Selbst von Güterslohern habe ich gehört, dass wir eine tolle Mannschaft haben. Nur davon können wir uns nichts kaufen", erklärte Lütkoff. Und tatsächlich verteidigte die Westfalia gegen Gütersloh lange Zeit gut. Zwei Treffer von Gerrit Kaiser
Gerrit Kaiser» zum Profil sorgten für das zwischenzeitlich 2:1. Für den FC traf Lars Schröder
Lars Schröder» zum Profil.
Jeder soll sich hinterfragen
Doch von der 70. bis 76. Minute stellten die Gütersloher das Spielgeschehen komplett auf den Kopf. Ein Doppelpack von Lennard Warweg
Lennard Warweg» zum Profil und ein Tor von Nico Schürmann
Nico Schürmann» zum Profil drehten das Spiel. "Da waren wir von unseren Gegenspielern zu weit weg, das war fahrlässig", sagte Lütkoff, der außerdem forderte, dass sich nun jeder Spieler hinterfragt: "Wir müssen unsere Leistung kritisch bewerten. Die drei Gegentore waren ein Paradebeispiel dafür, dass wir manchmal unkonzentriert sind."
In der Tabelle muss sich die Westfalia nun erstmal nach unten orientieren, auch wenn die Liga in dieser Spielzeit sehr ausgeglichen ist. "Wir haben großes Potential in der Mannschaft, aber wir sollten uns mit der Tabelle nicht beschäftigen", so Lütkoff. Am kommenden Sonntag, 28. November, spielt die Hammer Mannschaft gegen den Tabellendritten SuS Neuenkirchen.



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