Mittelfeldspieler Tim Hoogland sah den großen Unterschied zu den vergangenen, weniger erfolgreichen Spielen ziemlich klar: „Das Wichtigste war, dass wir nach dem 1:0 weiter nachgesetzt haben. Da wird dann vieles leichter, wir hätten sicher noch das ein oder andere Tor mehr machen können. Aber wir sind natürlich hochzufrieden, dass wir endlich einen Dreier eingefahren haben.“
Felix Bastians sah sich in der Bringschuld: „Nach meinem verschossenen Elfmeter in Braunschweig war ich im Minus. Ich habe meinen Kollegen versprochen, dass ich irgendwann ein Tor aus dem Spiel heraus mache. Das hat ja gut geklappt.“ Euphorisiert war der Linksfuß allerdings nicht. „Wir müssen ganz vernünftig bleiben. Wichtig ist jetzt, dass wir vor München nicht zu viel machen und gut regenerieren. Am besten Beine hochlegen, um dann Mittwoch alle Reserven zu mobilisieren und ein gutes Pokalspiel zu machen.“
Manuel Riemann machte am Samstagvormittag noch einmal deutlich, wie sehr sich eine Negativserie auf die Psyche der Mannschaft auswirken kann. „Für mich ist Fußball zu 95% Kopfsache. Denn laufen und kicken können die meisten. Aber sobald der Kopf nicht frei ist, wird es schwierig. Ich denke, dass wir in der zweiten Hälfte gegen Heidenheim mental einen riesigen Schritt gemacht haben. Das war für das Paderborn-Spiel extrem wichtig



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