Bis Sonntag (24. Januar) wird Farat Toku seine Mannschaft auf die Restrunde in der Regionalliga West vorbereiten. So richtig losgehen wird das Camp am Mittelmeer jedoch erst am Montag. Denn dann reisen auch Tolunay Isik, Mario Klinger, Ivan Benkovic, Ibrahim Erdem, Ilias Annan, Maurice Haar, Sascha Tobor, Eren Taskin und Christ Kasela Mbona nach. Zuvor nehmen die neun 09-Akteure am Bochumer Sparkassenmasters teil. "Wenn wir an einem Turnier teilnehmen, dann wollen wir das auch gewinnen. Doch Priorität hat, dass sich niemand verletzt", unterstreicht Toku. Mit an Bord ist auch Burak Kaplan
Burak Kaplan» zum Profil, der sich nach seinem Kreuzbandriss aktuell in der Reha befindet.
Der Ex-Profi wird in Belek allen voran im taktischen und kommunikativen Bereich mit seiner Mannschaft arbeiten. Toku will neue Systeme ausprobieren, um sich auf verschiedene Zwischenstände und Taktiken der Gegner besser einzustellen: "Das ist sehr wichtig. Wir müssen noch variabler werden. Dabei werden wir nicht auf Teufel komm raus, zweimal am Tag wie die Bekloppten trainieren, sondern auch viele Gespräche führen. Die Jungs sollen das auch alles verinnerlichen. Klar ist aber auch, dass der Aufenthalt kein Zuckerschlecken wird."
Man kann auch genüsslich einen Kaffee trinken und auf das Meer schauen oder am Strand spazieren gehen. Da gibt es im Januar sicherlich schlechtere Ausflugstipps
Farat Toku
Falls die Spieler ein Trainingslager vom Kopf her richtig angehen, können so ein paar Tage im warmen Süden auch ein wenig Entspannung sein, meint Toku: "Ich habe etliche Trainingslager mitgemacht und je älter man wird, desto mehr kann ein Trainingslager zu einem kleinen Urlaub werden. Wir trainieren ja keine 24 Stunden am Tag. Man kann auch genüsslich einen Kaffee trinken und auf das Meer schauen oder am Strand spazieren gehen. Da gibt es im Januar sicherlich schlechtere Ausflugstipps."
Bislang konnten die Schwarz-Weißen mit dem Spiel gegen den polnischen Erstligisten Jagiellonia Bialystok (23. Januar, Uhrzeit noch offen) - Trainer der Polen ist der ehemalige Wattenscheider Michal Probierz - eine Testpartie vereinbaren. Weitere Spiele sollen vor Ort organisiert werden.



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