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SV Zweckel
Euphorie soll Siege bringen

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Trainer, Oberliga Westfalen, SV Zweckel, Günter Appelt, Saison 2014/15, Trainer, Oberliga Westfalen, SV Zweckel, Günter Appelt, Saison 2014/15
Foto: Tillmann

Nachdem der Rückrundenauftakt mit dem ersten Sieg seit 14 Spielen für den Letzten der Oberliga Westfalen, SV Zweckel, geglückt ist, kommt nun Arminia Bielefeld II.

Auf das Team von Günther Appelt wartet also die nächste Reserve eines Zweitligisten. Der Coach hofft darauf, dass seine Mannschaft die Leistung aus dem Sieg in Paderborn bestätigen kann. Doch Bielefeld sieht er als stärkeren Gegner: "Es wird ein sehr schwieriges Spiel, denn sie haben eine sehr gute Reserve. Die Mannschaft ist besser, als sie in der Tabelle da steht. Aber wir werden versuchen, das Beste rauszuholen und Punkte mitzunehmen."

Den Sieg gegen Paderborn will er aber noch nicht als den Start einer Aufholjagd sehen: "Wir dürfen einen Sieg jetzt nicht überbewerten, denn wir müssen weiter hart arbeiten. Trotzdem freue ich mich über das Erfolgserlebnis für die Mannschaft. Ich hoffe, dass die Euphorie jetzt Impulse freisetzt. Wir haben noch 13 Spiele, um genügend Punkte zu holen. Ich glaube weiter an das Wunder und freue mich auf die restliche Saison."

Ob sein Team von der Konkurrenz aufgrund der aussichtslosen Tabellensituation unterschätzt wird, weiß Appelt nicht: "Das kann sein, weil wir für die meisten schon als Absteiger festgestanden haben, aber das können sie auch gerne tun. Generell glaube ich aber nicht, dass in der Oberliga eine Mannschaft unterschätzt werden sollte. Falls doch, kann es nur gut für uns sein."

Wichtig sei es im Abstiegskampf vor allem, den Kader möglichst beisammen zu haben: "Wir müssen sehen, dass wir die Verletztenliste so kurz wie möglich halten. Dann sind wir konkurrenzfähig. Am Ende wird aber auch am Samstag die Tagesform entscheiden." Im Hinspiel hatte Zweckel das Pech, dass Bielefeld mit mehreren Spielern aus dem Profikader gespielt hat. Dass das wieder so sein wird, glaubt Appelt nicht: "Im Hinspiel waren sie klar überlegen und wir haben zurecht mit 1:4 verloren. Wir werden erst kurz vor dem Spiel sehen, wie Bielefelds Aufstellung aussieht. Aber so oder so haben wir nichts zu verlieren und darauf stelle ich meine Mannschaft ein."

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Kurz Notiert / Amateurfußballnews

KOMMENTARE

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  • 17.02.2016 18:59 Uhr
    Appelt ist ein "Super-Spieler" gewesen. Ganz klar Bundesliga Format! Appelt war wahnsinnig schnell und zweikampfstark. Eine Augenweide der Kerl. Als Vorstopper hat er in Kirchhellen angefangen und später im Mittelfeld. Ich erinnere mich noch wie wir mit seinem Vater ins Gespräch kamen und mein Kollege augenzwinkernd zu ihm sagte sinngemäß "Hier der hier bewundert ihren Sohn, der ist ein richtiger Fan vom Günther". Ein anders mal kam Appelt mit einem silbernen Golf zum Training, das war schon was. Man erzählte sich hinter den Kulissen auch das der Günther vor einem Wettkampf 10-15 km Dauerlauf vollzieht um auf Touren zu kommen. Der Mann hatte eine unglaubliche Kondition. Unfassbar!
    Ich wünsche dem Günther und seine Mannschaft alles Gute. Viva SVZ !
  • 17.02.2016 19:11 Uhr
    das mit dem "&quot" ist keine Absicht. Kann man den Kommentar bearbeiten ?
  • adilette 17.02.2016 20:58 Uhr
    Selten so einen Blödsinn gelesen !!! Nur der SVZ
  • 18.02.2016 00:00 Uhr
    ehrlich der günther hatte einen silbernen VW Golf, ich schwöre! Es war schön damals in Kirchhellen, alle waren glücklich, haben zusammengehalten, das Resultat war der Aufstieg. Erst in die Landesliga dann in die Verbandsliga. Das waren noch Zeiten damals, ehrlich, hat richtig Spass gemacht. Ich erninnere mich noch genau an die himmelblauen Adidas Trikots. Hellblaues Trikot, hellblaue Hose und weiße Stutzen. Wer die Trikotkombination wohl festgelegt ? Wohl der Präsident, tippe ich mal. Mein Gott waren das Zeiten! Spitze! Der Günther konnte gut spielen, ehrlich, der war besser als die meisten anderen und immer bei der Sache. Nicht wie heute die jungen Spieler, die kaum noch in der Lage sind ihren Hintern zu tragen, nein so war das nicht. Damals ist jeder Spieler für sein Geld gelaufen, wenn es sein mußte von hier bis nach dort und auf der Stell zurück. Da konnte sich einer auf den anderen verlassen. Aber das ist lange her.

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