Denn: Aufgrund der Regenfälle ist die Austragung der Partie des abstiegsbedrohten Aufsteigers gegen den KFC Uerdingen noch nicht sicher. Mönchengladbachs Trainer Stephan Houben bereitet das Sorge: "Ich hoffe, dass es gut geht, weil die gesamte Organisation rund um das Spiel dranhängt. Wenn morgen früh abgesagt werden muss, haben wir ein Problem."
Sportlich hingegen kann der scheidende Linienchef der Gladbacher - Houben wechselt nach Saisonende zum SV Straelen - entspannt an die Partie herangehen. Die Rollen könnten klarer kaum verteilt sein. "Der KFC ist schon finanziell in einer ganz anderen Liga als wir. Im Kader ist kaum ein Spieler, der noch nicht in der Regionalliga gespielt hat. Das kann ich gar nicht zählen, so viele Einsätze haben die in höheren Klassen." Der größte Hoffnungsträger ist daher der frühe Zeitpunkt, an dem das Aufeinandertreffen stattfindet. Schließlich haben sich die Krefelder mit Leute wie Danny Rankl, Georgios Efthimiou oder Pascal Schmidt ausschließlich mit Leuten verstärkt, die für die erste Elf eingeplant sein werden. Houben: "Die Kehrseite ist natürlich, dass der KFC die Chance hat, einen größen Schritt zu machen."
Houben will daher erst einmal piano machen, anstatt frühzeitig ins offene Messer zu laufen: "Angriff ist die beste Verteidigung ist für uns nicht der richtige Weg. Wir müssen hinten kompakt stehen und über Konter zur Chance kommen. Bei dem Flughafenlandefeld, was das Grenzlandstadion aufgrund seiner Größe für uns ist, wird das umso schwieriger."

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