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ASC 09
Keine Gastgeschenke für Zweckel

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Foto: Makiela

ASC 09 und Zweckel – da war doch mal etwas.

Richtig: Am letzten Spieltag der vergangenen Saison trug die Mannschaft von Daniel Rios mit dem 3:1 gegen Westfalia Herne maßgeblich dazu bei, dass sich die Gladbecker am Ende doch noch retten konnten. Zwar ist die Situation aktuell eine andere, denn der SVZ kann am kommenden Wochenende maximal den Rückstand auf die Nichtabstiegszone verringern, aber der Linienchef der Aplerbecker ist gewarnt. Denn den Gladbeckern ist eigen, dass sie trotz hoffnungsloser Lage die Hoffnung niemals aufgeben.

„Wir sollten nicht darauf gucken, dass Zweckel Letzter ist, sondern vielmehr darauf achten, was sich da gerade entwickelt“, gibt Rios vor. Die Erinnerung an das Hinspiel, das die Mannschaft von Günter Appelt mit 4:1 gewann, gibt genügend Anlass zur vollen Konzentration.

Es war das erste Aufeinandertreffen beider Vereine, seit sich das Schlusslicht noch am letzten Spieltag der roten Laterne entledigt hatte. Auf die Gastgeschenke warteten die 09er an der Dorstener Straße jedoch vergeblich. „Die Verantwortlichen haben sich dafür bedankt, dass wir uns am letzten Spieltag nicht haben hängen lassen“, erinnert sich Rios. Das war dann aber genug der Höflichkeiten.

Und nun empfängt der ASC den erneut abstiegsbedrohten SVZ zum Heimspiel. „Zweckel hat die letzten beiden Spiele gewonnen und in diesem Jahr schon drei absolviert“, gibt Rios zu bedenken. Nicht zur Verfügung stehen werden Patrick Dedner (Kreuzbandriss), Pascal Beilfuß (Hüft-OP), Simon Rudnik (Entzündung am Knöchel), Tim Schwarz (Aufbautraining nach Bandscheibenvorfall) und Pascal Thomas (Probleme nach Schlag auf den Oberschenkel).

Aus dem Hinspiel hat seine Mannschaft ohnehin noch etwas gut zu machen. Wenngleich der Deal aus Zweckeler Sicht nicht vereinbar wäre: Gastgeschenke gibt es im Dortmunder Waldstadion ganz bestimmt nicht zu holen. Das hat der ASC zum Ende der letzten Saison bereits bewiesen.

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Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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  • 25.02.2016 11:41 Uhr
    Mit einem 2:0 im Rücken fährt man bequem nach Dortmund, dort wird uns eine extrem kampfstarke und gut eingespielte Mannschaft erwarten. Günther Appelt und seinem Team möchte ich ein Kompliment machen. Sie haben genau die richtigen Register in der Winterpause gezogen. Trotzdem fangen wir bei null an und starten natürlich als Greenhorn in die Partie. Unsere Stärke liegt im konditionellen und spielerischen Bereich. Wir haben eine gute Disziplin und wie ich finde für eine spielerisch gute Mannschaft eine gute Raumaufteilung. Zweckel darf sich auf keinen Fall verstecken und jeder Spieler sollte nach Möglichkeit, jede sich noch so kleine bietende Chance nutzen, das Spiel in den Griff zu bekommen nutzen. Ob im Mittelfeld oder in der Abwehr. Alle spielen mit. Es ist wichtig das wir unsere Offensivkraft voll ausspielen. Für die Stürmer heißt das, den Torabschluß oder die zwingend Torvorbereitung suchen. Wir müssen so oft es geht in die Zweikämpfe rein und wenn es nicht anders geht, sie auch mit fairen Mitteln provozieren. Denn was ich am meisten fürchte ist das sich ein Spiel so verhärtet, das die Mannschaften sich neutralisieren. Das würde unserem Spiel nach vorne erheblich mehr schaden als z.B. ein paar verlorengegangene Zweikämpfe.

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