"Wir freuen uns, dass unsere Idee so gut angekommen ist und neben den Flüchtlingen auch ehrenamtliche Helfer und das Personal der Sicherheitsdienste sofort Interesse signalisiert haben, mitzuspielen. Wir hoffen natürlich, dass möglichst viele Bocholter kommen und auch viele mitspielen werden“, sagt Stefan Schniedertöns vom 1. FC Bocholt auf der vereinseigenen Website.
Die Initiative des 1.FC ist vorbildlich.
Peter Nebelo (Bürgermeister der Stadt Bocholt)
Die Idee dabei ist, dass die Flüchtlinge die Möglichkeit bekommen sollen, sich sowohl untereinander als auch mit einheimischen Fußballern zu messen und auf diesem Wege Kontakte zu knüpfen, Ängste abzubauen und gemeinsamen Spaß am Sport zu haben.
Der Eintritt zu dem Turnier ist kostenlos, allerdings werden Spendenboxen aufgestellt, sodass Besucher freiwillige Geldbeträge spenden können. Die Spendeneinnahmen werden anschließend an unterschiedliche Hilfsorganisationen zur Flüchtlingshilfe weitergeleitet und für Integrationsbemühungen verwendet.
Bocholts Bürgermeister Peter Nebelo freut sich über das Engagement des Vereins: "Die Stadt Bocholt begrüßt die Initiative des 1. FC Bocholt. Sie fördert die Integration von Menschen mit anderen kulturellen Wurzeln, denn Sport überwindet Barrieren, Sport schafft Gemeinschaft und verbindet. Das ist letztlich gut für unsere Bocholter Stadtgesellschaft. Die Initiative des 1. FC ist vorbildlich.“
Die Teilnahme für alle Interessierten ist bis 04.04.2016 online möglich unter: www.1fcbocholt.de/fluechtlingsturnier
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