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Ratingen 04/19
Radojewski wähnt sich fest im Sattel

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Foto: Ketzer

Nach dem enttäuschenden Rückrunden-Start der Germania verlangt Peter Radojewski eine Trotzreaktion. RevierSport sprach mit dem 47-jährigen über seine Zukunft.

Peter RadojewskiPeter Radojewski» zum Profil, beschreiben Sie bitte Ihre Gefühlslage nach der 0:3-Heimniederlage gegen den TSV Meerbusch.
Ich bin natürlich extrem enttäuscht über das Ergebnis. Das wären drei wichtige Punkte für uns gewesen. Ich muss zugeben, dass die Niederlage absolut in Ordnung ging.

Momentan wäre eine Diskussion über meine Person der völlig falsche Ansatz

Peter Radojewski (Germania Ratingen)

Ihre Mannschaft ist nicht gut aus den Startlöchern gekommen. Nach zwei enttäuschenden Unentschieden gegen die direkten Konkurrenten Duisburg II und Kalkum-Wittlaer folgte nun die schwache Vorstellung gegen Meerbusch. Haben Sie Gründe für die negative Entwicklung ausgemacht?
Wenn man sich unsere Spiele anguckt, kann man ganz eindeutig ein Hauptproblem ausmachen: Wir schießen einfach viel zu wenige Tore. Ein Grund ist, dass Daniel Keita-RuelDaniel Keita-Ruel» zum Profil, der in der Hinrunde noch einige Hütten gemacht hat, momentan nicht in Form ist. Aber ich muss auch klar sagen, dass es spielerisch im Moment einfach zu wenig ist.

Am kommenden Samstag (15 Uhr) steht das wichtige Auswärtsspiel gegen TV Jahn Dinslaken-Hiesfeld an. Was stimmt Sie für diese Partie optimistisch?
Die anstehenden Spiele werden natürlich nicht einfacher. Ganz im Gegenteil: Jahn Hiesfeld besitzt eine extrem gestandene und robuste Truppe. Ich habe sie im Spiel gegen Duisburg beobachtet, da steht einiges an Erfahrung auf dem Feld. Sie besitzen die Fähigkeit, dem Gegner durch ihre Spielweise den Schneid abzukaufen. Dies können wir nicht. Wir müssen kompakt stehen und auf Konter lauern.

Zur kommenden Saison bekommt die Germania einen neuen Sportlichen Leiter. Karl WeißKarl Weiß» zum Profil kommt vom ESC Rellinghausen nach Ratingen. Wie läuft die Kommunikation mit ihm?
Wir pflegen eine gute Kommunikation miteinander. Natürlich wird in unseren Gesprächen auch die Zukunft des Vereins thematisiert. Das Hauptaugenmerk muss allerdings auf die Gegenwart gerichtet werden. Wir wollen unser Ziel, den Nicht-Abstieg, erreichen.

Geht es in diesen Gesprächen auch um Ihre Zukunft?
Nein, dazu gibt es auch keinen Grund. Was meine Zukunft angeht, weiß nicht mal ich was passieren wird. Mein Vertrag hat sich vor kurzem automatisch um ein Jahr verlängert. Trotz dessen ist das Fußball-Geschäft sehr schnelllebig, da kann man keine zuverlässigen Prognosen abgeben. Momentan wäre eine Diskussion über meine Person aber der völlig falsche Ansatz. Die Mannschaft muss in den nächsten Spielen eine Trotzreaktion zeigen und wieder Spiele gewinnen. Dann erstickt jegliche Kritik ohnehin im Keim.

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Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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  • 16.03.2016 20:32 Uhr
    In Ratingen bin ich gern, d.h. nicht das ich verlang ,das 04/19 im nächsten Jahr in der Regionalliga spielt. Ganz im Gegenteil. Die Oberliga ist schon ok. Aber was ich mir wünsche ist das Ratingen sich in der Klasse stabilisiert und einen sogenannten "guten Ball" spielt. Ich war schon oft da und es hat mir immer gut gefallen. Die Ratinger sind gut. Was mir nicht so gefällt, das man nur noch Karten für die Haupttribüne nehmen kann. Eine nicht so gute Idee wie ich finde. Wenn die Mannschaft jetzt wieder im Stadion spielt geh ich wieder hin. Nichts gegen Götschen Park. Spitze da! Aber Fußball wird auf Rasen gespielt.

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