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SSVG Velbert: Nie wieder einen Berg hinunter sprinten
"Täglich grüßt das Murmeltier"

Und täglich grüßt das Murmeltier. So könnte man im Fall Tobias Winterpacht meinen, der die ersten beiden Matches verpasste und auch für das dritte am kommenden Sonntag zuhause gegen die Zweitvertretung von Bayer Leverkusen (15 Uhr, Stadion Sonnenblume) ausfällt. "Das kommt bei mir von einer Einheit, einen Berg runter zu sprinten", erinnert sich der Abwehrakteur süßsauer. Sein Fazit: "Sowas werde ich nicht noch einmal machen. Danach hatte ich wieder Probleme, aber nicht nur ich."

Eine Verhärtung im linken hinteren Oberschenkel, die sich nicht weichklopfen ließ. Eine Kernspintomographie wurde auch eingeschoben. Winterpacht: "Wichtig ist, es ist nichts kaputt."

So dass in der kommenden Woche wieder zur Attacke geblasen werden soll. Winterpacht: "Ich denke, ab Montag werde ich einsteigen." Bislang standen lediglich vorsichtige Einheiten auf dem Fahrrad auf dem Programm." Dabei hatte ihm Club-Chef Oliver Kuhn kurz vor dem ersten Match gegen den KFC Uerdingen (2:0) aus dem Urlaub eine SMS zukommen lassen. "Er hat geschrieben, er würde sich freuen, mich endlich wieder richtig fit auf dem Platz zu sehen", erinnert sich Winterpacht. Der Akteur hatte in der letzten Spielzeit gewissermaßen ein Dauer-Abo auf Besuche beim Mediziner, kam überhaupt nicht auf die Beine. Wie gesagt, "Berg runter" ist mit Winterpacht nicht mehr zu rechnen.

Das passt ja auch gar nicht zu den Ambitionen des Vereins, schließlich will die SSVg eine Etage höher klettern. Beim Match in Essen war Winterpacht natürlich trotzdem dabei, allerdings nur auf der Tribüne des Uhlenkrugs. Der angehende Architekt: "Natürlich, ich arbeite ja nur schräg gegenüber der Anlage."

Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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