Am vergangenen Sonntag verloren die Speldorfer, nach einer viermonatigen Serie ohne Heimniederlage, zum ersten Mal wieder in der Sportanlage gegen den Tabellenachten 1. FC Viersen. Damit wurden die Hoffnungen des Trainers Oliver Röder, der vor dem Spiel noch auf die Heimstärke seiner Mannschaft gesetzt hatte, nicht erfüllt.
Am Donnerstagabend wird es für den VfB Speldorf nicht leichter, dann trifft die Mannschaft von Röder auf den Tabellenersten 1. FC Kleve, welcher derzeit vier Punkte Vorsprung zu seinem direkten Verfolger VfB Homberg hat. Für den Coach stellt dieses Spiel eine "schwierige Aufgabe" dar. "Wir haben derzeit eine personell sehr angespannte Lage", teilt Röder mit. "Im letzten Spiel haben sich zwei weitere Spieler verletzt, die neben den ohnehin schon gesperrten und verletzten Spielern, nun auch noch ausfallen müssen." Röder lässt sich von der angespannten Situation jedoch nicht entmutigen und kündigt an: "Wir wollen aus der Not eine Tugend machen und auf jeden Fall etwas aus dem Spiel mitnehmen."
Nach dem Spiel gegen den Spitzenreiter warten bereits die nächsten beiden Hammerpartien auf die Speldorfer. Erst geht es am Ostermontag gegen den Tabellendritten FSV Duisburg, wenige Tage später steht das Derby gegen den Tabellenzweiten VfB Homberg auf dem Plan. Mit einem Augenzwinkern blickt Röder auf die bevorstehenden drei Begegnungen: "Nach den drei Spielen hätten wir das Paket dann wohl geschnürt. Die neun Punkte nehmen wir auf jeden Fall mit." Möglich ist aber auch, dass die Speldorfer gar keine Punkte einfahren, was den knallharten Abstiegskampf am Ende der Saison zur Folge hätte.

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