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TSG Sprockhövel
Regionalliga-Planungen laufen

(4) Kommentare
Foto: Walter Fischer

Für die TSG Sprockhövel kann es mit dem Aufstieg in die Fußball-Regionalliga schnell gehen.

Unter Umständen könnten die Sprockhöveler schon am Sonntag beim Spiel in Stadtlohn den Klassensprung perfekt machen.

Auf einer einberufenen Pressekonferenz am Mittwochmorgen erläuterten Geschäftsführer Andre Meister, Abteilungsleiter Uli Meister und Kassierer Jürgen Meister den aktuellen Stand der Planungen, gerade im Hinblick auf den wahrscheinlichen Aufstieg. Die erfreulichste Nachricht ist für die TSG sicherlich, dass der Spielerkader bis auf eine Ausnahme in der kommenden Saison zusammenbleibt. Nur Ersatzkeeper David von Hagen wird den Verein verlassen. Verträge über die kommende Saison hinaus haben schon einige wichtige Stammspieler unterschrieben. So bleiben Raoul Meister, Tim Dudda, Adrian Wasilewski, Max Claus auch noch in der Saison 2017/2018 der TSG erhalten. Verträge mit dem gleichen Ablaufdatum sollen in der kommenden Woche zudem noch von Tim Oberdorf, Robin Benz, Finn Heiserholt und Simon Bukowski unterzeichnet werden.

„Alle anderen Spieler haben sowieso einen Vertrag für die kommende Saison“, sagt Kassierer Jürgen Meister. „Sollten noch Angebote für Spieler von Vereinen aus höheren Ligen kommen, wollen wir den Spielern aber keine Steine in den Weg legen. “

Vier Zugänge für die Saison 2016/2017 stehen indes schon fest. Aus der eigenen A-Jugend stoßen Torhüter Sascha Weber, Kapitän Sven Höltke und Cedrik Mvondo zum Kader von Trainer Andrius Balaika. Einzige externe Verpflichtung ist bisher Sven Möllerke, der aktuell beim Bochumer Landesligisten SC Weitmar 45 spielt und vor kurzer Zeit noch in der A-Jugend von Rot-Weiß Ahlen zwischen den Pfosten stand.

Das Lizenzverfahren der TSG Sprockhövel für die Regionalliga läuft derzeit noch. „Wir befinden uns mit dem Verband, den Behörden und den Städten in konstruktiven Gesprächen“, erklärt Geschäftsführer André Meister. „Das Baumhof-Stadion müsste etwas aufgerüstet werden und die Gefahrenspiele würden im Hagener Ischelandstadion ausgetragen werden. Mehr können wir noch nicht sagen. Das Verfahren läuft ja noch. Bis zum 1. Juli müssten wir die Auflagen aber erfüllen.“

TSG hofft auf Hilfe aus der Region

Vier Partien müsste die TSG wohl in Hagen austragen. „Das wären die Spiele gegen Rot-Weiss Essen, Oberhausen, Aachen und Wuppertal“, sagt Abteilungsleiter Uli Meister.

Dass der organisatorische Aufwand in der Regionalliga bei Heimspielen im Ischelandstadion vor mehreren Tausenden Zuschauern ein anderer wäre, als vor 500 bis 600 Besuchern im Baumhof-Stadion, scheint klar. Für die Umsetzung benötigt der Verein aber noch weitere Hilfe. „Mit der derzeitigen Anzahl von Helfern wäre das nicht zu stemmen“, sagt André Meister. „Wir hoffen, dass noch einige hinzukommen. Auch von Firmen und Unternehmen aus unserer Region könnten wir noch Unterstützung gebrauchen.“

(4) Kommentare

Oberliga

Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
4 FC Schalke 04 II 0 0 0 0 0:0 0 0
5 TuS Ennepetal 0 0 0 0 0:0 0 0
6 TSG Sprockhövel 0 0 0 0 0:0 0 0
7 Westfalia Herne 0 0 0 0 0:0 0 0
8 1. FC Gievenbeck 0 0 0 0 0:0 0 0
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4 FC Schalke 04 II 0 0 0 0 0:0 0 0
5 TuS Ennepetal 0 0 0 0 0:0 0 0
6 TSG Sprockhövel 0 0 0 0 0:0 0 0
7 Westfalia Herne 0 0 0 0 0:0 0 0
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4 FC Schalke 04 II 0 0 0 0 0:0 0 0
5 TuS Ennepetal 0 0 0 0 0:0 0 0
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  • Ruhrfalke 27.04.2016 18:56 Uhr
    na das ja mal ne coole Sache: alle heissen MEISTER.
    Ja, dann los.
    Das muss doch funktionieren.
  • Unholt 28.04.2016 06:56 Uhr
    Da wird in meinen Augen die Regionalliga unterschätzt. Mit diesem Kader ist der Verein ein heißer Anwärter auf Platz 17. Nur den Mittelrhein Meister schätze ich aktuell schwächer ein, der ja traditionell in den letzten Jahren das Schlusslicht stellt.
    Man kann sich auch täuschen, aber die West Liga ist schon recht stark.
  • walli 28.04.2016 09:02 Uhr
    Dass der Klassenerhalt sehr schwer werden wird ist doch klar, und das wissen die Verantwortlichen auch. Aber auch vor dieser Saison wurde die TSG als Absteiger NR. 1 gehandelt, vor allem, als man das erste Saisonspiel sang- und klanglos verlor. Aber man sollte sich mal vor Augen halten, welch fantastische Arbeit seit Jahren in Sprockhövel geleistet wird. Und nun spielt man nächste Saison in der gleichen Liga wie RWE, und das mit einem Bruchteil des Etats von RWE. Vielleicht sollte Herr Welling mal ein paar Wochen bei den Meisters hospitieren. Er würde sicherlich eine Menge lernen können.
  • soso 06.05.2016 19:51 Uhr
    Das wird für die TSG ein Abenteuer mit 6 Siegen in der gesamten Saison - egal wer da aufläuft.

    Dafür lohnt der Aufwand nicht.

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