Der Abwehrspieler hat dem BVB seinen Wunsch mitgeteilt, den Klub im Sommer verlassen und sich zur kommenden Saison dem Ligakonkurrenten FC Bayern München anschließen zu wollen. Dortmunds Geschäftsführung hat daraufhin entschieden, einen solchen Wechsel davon abhängig zu machen, "ob Bayern München Borussia Dortmund ein dem außerordentlichen Stellenwert des Spielers entsprechendes, äußerst werthaltiges Angebot unterbreiten wird", wie der Verein erklärte. Bislang hat der FCB noch kein Angebot abgegeben.
Dortmund erklärte weiter, dass Hummels - wie derzeit auch alle anderen Spieler von Borussia Dortmund – keine Ausstiegsklausel habe und er deswegen bis zum 30. Juni 2017 an den gebunden sei. Eine Ad-hoc-Mitteilung hat die börsennotierte Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA versandt, hierzu ist der Verein seinen Aktionären gegenüber verpflichtet.
In dieser Woche hatten sich die Gerüchte immer weiter verdichtet, dass der 27-jährige Innenverteidiger den BVB in Richtung des Rekordmeisters aus München verlassen wolle. Er selbst hat sich dazu noch nicht geäußert.
Hummels' Vater hatte den Stein überhaupt erst ins Rollen gebracht. Als sein Berater hatte er nach dem DFB-Pokal-Halbfinale gegen Hertha BSC erklärt, dass sein Sohn den BVB nur zu einem der fünf, sechs besten Vereine der Welt verlasse. „Und dazu gehören natürlich auch die Bayern.“
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