Es ist aber auch echt gemein. Der MSV Duisburg ist zum Ende der Spielzeit 2016/17 endlich in Fahrt gekommen, da könnten ihn wie schon in der Hinrunde Verletzungen wieder aus der Spur bringen. Erst trifft es Baris Özbek mit einem Muskelfaserriss, dann Victor Obinna (ebenfalls Muskelfserriss) und Torhüter Michael Ratajczak (Syndesmosebandriss). Die beiden Erstgenannten werden am Sonntag (15.30 Uhr) gegen RB Leipzig definitiv nicht helfen können. "Rata" versucht aber alles, um den Zebra-Kasten im alles entscheidenden Endspiel um den Klassenerhalt selbst sauber halten zu können.
Eine Entscheidung, ob der 34-Jährige spielen kann, fällt am Samstag. Am Donnerstag gab es eine Laufheinheit für Ratajczak, am Freitag wird er zum ersten Mal wieder mit dem Ball auf dem Platz trainieren. "Und dann werden wir sehen", erklärt Trainer Ilia Gruev, der im engen Kontakt mit dem Verletzten steht. "Ich bekomme jeden Tag Infos. Das Signal muss von ihm kommen." Ist dieses am Samstag negativ, wird Marcel Lenz im Tor übernehmen.
Als Kollektiv können wir das schaffen. Ich glaube, dass jeder für den anderen kämpft
Ilia Gruev
Und auch wenn die Ausfälle für die Duisburger äußerst schmerzhaft sind, lange darüber ärgern können sie sich nicht. Egal, wer am Sonntag auf dem Platz stehen wird, der Trainer weiß, dass er sich auf jeden Einzelnen verlassen kann. "Wir haben in den letzten Wochen gezeigt, dass wir zusammengewachsen sind. Als Kollektiv können wir das schaffen. Ich habe ein gutes Gefühl, dass jeder für den anderen kämpft."




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