1. FC Köln

Zukunft der U21 weiter ungewiss

Die Ausgangslage vor dem letzten Regionalliga-Spieltag ist klar: Der FC II muss beim Schlusslicht FC Wegberg-Beeck gewinnen und auf einen Patzer des SV Rödinghausen (in Wattenscheid) oder Rot Weiss Ahlen (bei Borussia Mönchengladbach II) hoffen. "Wir haben seit langer Zeit gesagt, dass wir da sein müssen, wenn die Konkurrenz patzt. Das ist uns auch gelungen. Ich habe immer wieder betont, dass der 15. Platz unser Minimalziel sein muss und da stehen wir jetzt", sagt Martin Heck.

Der Kölner U21-Trainer weiß auch, dass am Ende vielleicht sogar der 15. Rang zum Klassenerhalt reichen könnte. Dann müssten die Sportfreunde Lotte nämlich die Aufstiegsrelegation erfolgreich bestreiten. Doch darauf will sich Heck nicht verlassen: "Wir müssen beim FC Wegberg-Beeck gewinnen. Das wird nicht einfach. Wegberg ist zuletzt immer in Führung gegangen und hat sich teuer verkauft. Ich sehe unsere Konkurrenten Ahlen und Rödinghausen ebenfalls vor schweren Auswärtspartien. Das wird ein spannendes Abstiegs-Finale."

Wie es beim 1. FC Köln II weiter geht, ist immer noch offen. Laut Heck, dessen Vertrag am Saisonende ausläuft, hat noch niemand beim FC über seine Zukunft gesprochen: "Ich erfahre auch nur aus den Medien, dass die Zukunft der U21 ungewiss ist. Mehr weiß ich nicht. Ich kann nur meine Meinung kundtun und sagen, dass ich die U21 als einen wichtigen Bestandteil des Vereins sehe. Wir haben in dieser Saison zwei Spielern ein Profidebüt ermöglicht und die Rekonvaleszenten haben bei uns wertvolle Spielpraxis gesammelt. Am Ende ist es aber eine Entscheidung des Verein, wie es weiter geht. Vielleicht wissen wir alle nach dem kommenden Wochenende schon mehr."