Denn durch den Wegfall des Tabellen-13. ist dieser so gut wie entschieden. Der Sechzehnte aus Mönchengladbach ist zwei Spieltage vor Saisonende bereits sechs Punkte vom rettenden Ufer entfernt und somit schon quasiwie abgestiegen. Aufatmen ist somit vor allem beim VfB Hilden sowie beim ETB Schwarz-Weiß angesagt.
Dessen Trainer Damian Apfeld hat aber trotz der nun geklärten sportlichen Zukunft in der Oberliga ganz klare Vorstellungen davon, wie sein Team in die noch ausstehenden Partien bei TuRU Düsseldorf und eben gegen Hilden hereingehen soll: "Natürlich bin ich etwas erleichtert, aber wir müssen das jetzt auch sportlich schaffen. Es kann nicht der Anspruch dieses Klubs sein, nur den Klassenerhalt zu schaffen, weil Duisburg die Mannschaft zurückzieht. Auch für mich als neuen Trainer sähe das nicht gut aus, wenn wir nur aufgrund dessen drin bleiben würden."
Sonntag geht es nun erst einmal in die direkte Nähe des Düsseldorfer Volksgarten, wo der kommende Gegner die beste Saison seit drei Jahren spielt. Apfeld betont ausdrücklich: "Von der individuellen Qualität ist das in dieser Liga sicher eine Top 5-Mannschaft. Wir werden da schon über den Kampf kommen, es ist an der Zeit, zu kämpfen, zu kratzen und zu beißen, so, wie Abstiegskampf halt funktioniert. Für mich sind diese zwei Spiele gegen TuRU und Hilden immer noch zwei Endspiele und ich möchte keine Ausreden mehr hören. Jammern und Rumheulen ist nicht mehr.
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