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Erkenschwick: Geschäftsführer Neuhaus tritt zurück
"Die finanzielle Situation ist sehr undurchsichtig!"

In Erkenschwick herrscht einmal mehr das nackte Chaos. Und pünktlich zum sportlichen Fehlstart gesellt sich nun eine weitere Geschichte, die den Verantwortlichen nicht in den Kram passt. "Das ist sehr unglücklich, dass nun auch noch so ein Ding passiert", schüttelt Spvgg-Trainer Manfred Wölpper den Kopf.
Denn Robert Neuhaus ist überraschend von seinem Amt zurückgetreten.

Der Geschäftsführer der Spielvereinigung wird zum 31. August den Posten aufgeben. "Ich möchte keine Vereinsentscheidungen mittragen, die ich nicht selber fällen kann", begründet der Jura-Student, der gerade an seiner Doktorarbeit mit dem Titel "Sozialversicherungsrecht" sitzt, seinen Schritt.

Was Neuhaus genau meint, erklärt er selbst: "Die finanzielle Situation ist sehr undurchsichtig, da nur unser geschäftsführender Vorsitzender Achim Trautmann Einblick in die Zahlen hat. Da ist kein Platz für mich." Neuhaus will dabei allerdings keine Wertung vornehmen: "Ob es positiv oder negativ für den Club ist, dass nur eine Person die Finanzen kennt, möchte ich nicht beurteilen. Deshalb kann ich auch nicht genau sagen, ob es dem Verein schlecht geht oder nicht."

Fest steht lediglich, dass Neuhaus den Stimbergern weiterhin treu bleibt. "Ich werde nach wie vor die komplette Personal- und Mitgliederverwaltung betreuen. Das reicht auch völlig aus, denn schließlich habe ich genug zu tun."

Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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