In der kommenden Saison kehrt er ins VfL-Stadion zurück - aber in einem anderen Trikot. Richard Sukuta-Pasu hat beim SV Sandhausen einen Zweijahres-Vertrag unterschrieben.
Der Wuppertaler, auf dem Feld eher ein Typ „Kante“, wechselt vom in die vierte Liga abgestiegenen FC Energie Cottbus zu Bochums Liga-Konkurrenten. Beim FCE erzielte der 25-Jährige in der 3. Liga in 31 Spielen zehn Tore (drei Vorlagen).
In Bochum haben viele ihn nicht so gut in Erinnerung, weil er bei allem läuferischen Einsatz doch allzu viele Chancen vergab in einer Saison, in der es oft nicht nach Wunsch lief unter Trainer Peter Neururer. Sein wichtigster Treffer war das 1:0-Siegtor gegen Aue am 28. Spieltag - bei einer Niederlage wäre die Lage für den damals Tabellenfünftzehnten sehr bedrohlich geworden. Nach je einem Jahr bei KSV Cercle Brügge und Cottbus hofft Sukuta-Pasu nun, beim SVS länger am Ball zu sein.
Dass sich sein Nachfolger zum besten Schützen der Liga entwickelte, ist bekannt. Dass Simon Terodde mit einem Wechsel liebäugelt ebenso. Nach wie vor aber liegt für den Stürmer nach WAZ-Informationen kein Angebot vor. Trainingsauftakt ist in drei Wochen, bis dahin will der VfL weitere Zugänge präsentieren.
Der aktuelle Kader 2016/17:
Torhüter: Manuel Riemann (Vertrag läuft bis 2018), Felix Dornebusch (2019)
Abwehr: Stefano Celozzi (2020), Timo Perthel (2019), Patrick Fabian (2018, fällt bis zum Jahresende verletzt aus), Gökhan Gül (2018), Felix Bastians (2017), Jan Gyamerah (2017).
Mittelfeld/Angriff: Anthony Losilla (2019), Vangelis Pavlidis (2019), Tom Weilandt (2018), Kevin Stöger (2018), Selim Gündüz (2018), Thomas Eisfeld (2018), Görkem Saglam (2018), Tim Hoogland (2017), Arvydas Novikovas (2017), Tobias Weis (2017), Piotr Cwielong (2017), Simon Terodde (2017), Peniel Mlapa (2017), Cagatay Kader (2017). Anmerkungen: Weis (angeblicher Interessent: VfB Stuttgart) und Cwielong spielen unter Trainer Gertjan Verbeek keine Rolle mehr. Michael Marias Zukunft (Vertrag läuft aus) ist noch offen.



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