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SC Hassel: T-Frage entscheidet sich nächste Woche
Gegen Wattenscheid spielt Pischetsrieder

Diese Qual der Wahl hätte Christoph Schlebach gerne auf mehreren Positionen. Doch in seinem völlig neu formierten Kader hat der Trainer des SC Hassel relativ schnell die erste Elf gefunden. Lediglich im Tor weiß der 39-Jährige auch vor dem heutigen zweiten Saisonspiel noch nicht, wer auch künftig seine Nummer eins sein wird. Beim 0:1 im Gelsenkirchener Derby in Buer gab er Neuzugang Savas Karabulut den Vorzug, hatte aber da schon angekündigt, dass gegen die SG Wattenscheid Holger Pischetsrieder auflaufen wird.

"Beide Keeper sind gleich gut, daher fällt mir die Entscheidung unheimlich schwer", gibt Schlebach zu. Das Wechselspiel hat allerdings keine Zukunft und wird schon nächste Woche beendet sein. "So leid es mir für denjenigen tut, der nicht meine erste Wahl ist, aber dann werde ich mich für einen entschließen."
Während Pischetsrieder in sein drittes Jahr beim Sportclub geht und den Coach nicht mehr überzeugen muss, hat dies der zuvor beim Bezirksligisten TSK Herne aktiven Karabulut schon getan. Die Chancen stehen 50:50.

Auf Göksel Maden muss Schlebach, der sich am vergangenen Mittwoch das Wattenscheider 2:1 gegen Wanne im Lohrheidestadion ansah, hingegen aus anderen Gründen verzichten. Der Jungspund zog sich im Training einen Mittelfußbruch und fällt mindestens drei Monate aus. "Göksel hat erst einmal einen Gips bekommen. Ob er operiert werden muss, steht noch nicht fest", berichtet der Ex-Kirchhellener.

Tim Kochanetzki, Tim Kochanetzki

Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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