"Dass hingegen Eintracht Rheine mit der makellosen Bilanz von drei Siegen in drei Partien auf Platz eins steht, ist kein Wunder. Der Verein hat ganz klar den Aufstieg als Ziel herausgegeben, dementsprechend tritt die Truppe auf."
So scheinen sich die Anwärter auf die ersten vier Ränge, die zum Sprung in die Regionalliga berechtigen, ganz früh in der Serie herauszukristallisieren. "Münster und Bochum II wollen wie wir hoch. Um nicht das halbe Jahr den eigenen Ansprüchen hinterherlaufen zu müssen ist es gut, dass der Auftakt gelungen ist", weiß "Buyo".
Allerdings ist dem 371-maligen Bundesliga-Kicker und seiner jungen Elf auch klar, dass die nächste Aufgabe am heutigen Sonntag gegen den SC Wiedenbrück 2000 kein Selbstläufer ist. Obwohl der Aufsteiger erst ein Pünktchen auf dem Konto hat, sei der Gegner nicht zu unterschätzen. "Die haben mit Frank Scharpenberg, Dirk Flock und Josef Ivanovic mehr Bundesliga-Minuten auf dem Buckel als unser Team. Aber nicht nur deswegen bewerte ich Wiedenbrück nicht nach dem aktuellen Tabellenstand, sondern weil der Club ein klares Konzept verfolgt, das dauerhaft zumindest auf die Oberliga ausgerichtet ist", hat Büskens den Gegner genau unter die Lupe genommen.
Trotz der bisher zwei Erfolge auf fremden Plätzen und der zwischenzeitlichen Heimschlappe gegen Delbrück ist dem 39-Jährigen fast egal, ob er zuhause oder in der Ferne antreten muss. "Unser Stammpublikum in Horst besteht aus vielleicht 300 Leuten. So viele Schalke-Fans haben wir auch auswärts", winkt Büskens ab.
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