„Wir wollen unbedingt hoch und werden dafür alles geben. Nach unserem Sieg im Hinspiel sind wir positiv gestimmt, dass wir es auch schaffen“, hofft der Leistungsträger auf das Happy-End. Vor einer tollen Kulisse am Bresserberg gewannen die Schwanenstädter das erste Duell am Mittwochabend mit 1:0 durch ein Tor von Levon Kurikciyan in der 35. Minute. Trainer Thomas von Kuczkowski lobte nach dem Spiel die starke taktische Leistung seiner Elf.
„Ein Ergebnis ohne Gegentreffer ist sicherlich eine gute Ausgangsposition, wir hätten aber durchaus noch ein Tor mehr machen können, wenn wir unser Chancenplus cleverer ausgenutzt hätten“, so Klein-Wiele, der mit der Hypothek von neun gelben Karten in das Match gegangen war und bei einer weiteren Verwarnung am Sonntag hätte zuschauen müssen. „Zum Glück ist ja alles gut gegangen“, war der 22-Jährige froh, der erneut zu den Aktivposten in der Offensive gehörte.
Die Klever bauen auch in Cronenberg zunächst einmal auf ihre Stärken in der Defensive, in der Landesliga-Saison kassierte das Team nur 32 Gegentreffer in 34 Spielen. „Allerdings sind wir auch keine Mannschaft, die sich hinten reinstellt“, erwartet Niklas Klein-Wiele, dass seine Elf auch morgen ihre Chancen bekommen wird. Der 22-Jährige kommt selbst auf neun Tore in der aktuellen Spielzeit. Dass im Stadtteil von Wuppertal auf einem recht kleinen Kunstrasen gespielt wird, sieht Klein-Wiele nicht als Nachteil. „Wir trainieren ja in Kleve regelmäßig auf Kunstrasen“.
Wieder mit dabei ist Pierre Wetzels, der mit seinem späten Treffer zum 1:0 gegen den Duisburger SV 1900 die Relegation erst möglich gemacht hatte, sich dann aber noch eine Ampelkarte eingehandelt hatte und dadurch im Hinspiel gegen Cronenberg gesperrt war.
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