Unter #Nachbar spotteten zahlreiche Prominente - und andere Twitternutzer im Netz über den AfD-Vizevorsitzenden Alexander Gauland und seine umstrittenen Äußerungen.
«Wir halten fest: wenn #Gauland die Nationalmannschaft zusammenstellen wuerde, stuende es jetzt 0:1», schrieb der Journalist Yassin Musharbash.
«Hätte Gauland hier das Sagen, stünde es immer noch 0:0», twitterte Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt. Und ergänzte: «...& ginge es nach #PEGIDA, lägen wir jetzt 0:1 hinten. #GERUKR #boateng #hammer #meinnachbar».
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Gauland hatte im Gespräch mit der «Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung» gesagt: «Die Leute finden ihn als Fußballspieler gut. Aber sie wollen einen Boateng nicht als Nachbarn haben.» Damit löste er einen Sturm der Empörung aus.
Der Bayern-Spieler hat eine deutsche Mutter und einen ghanaischen Vater. Mustafi kam als Sohn albanischer Einwanderer in Bad Hersfeld zur Welt.

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