Das neue Arbeitspapier des Nigerianers enthält zudem eine Option für eine weitere Spielzeit im Zebra-Dress. Der King gab sich nach der Vertragsunterzeichnung dankbar und kämpferisch: „Ich bin happy, weiter Teil der Familie zu sein. Meine Mission mit dem MSV ist noch nicht zu Ende.“
Zwischenzeitlich schien die Mission des Kings beendet zu sein. In den vergangenen beiden Spielzeiten benötigte der 30-Jährige jeweils eine lange Anlaufzeit, ehe er zündete und dem Team helfen konnte. In der Aufstiegssaison 2014/15 spielte der Stürmer eine mäßige Hinserie, ehe er nach dem Winter durchstartete. Auch in der gerade beendeten Saison schlug die Stunde des bulligen Angreifers erst im Frühjahr.
Onuegbu profitierte auch davon, dass sich Winter-Zugang Tomané als Flop entpuppte. Beim Schlüsselspiel in Nürnberg, mit dem der MSV seine Aufholjagd startete, gehörte er erstmals nach langer Zeit wieder der Startaufstellung der Zebras an und war bis zum Saisonende gesetzt.
Nicht nur die sportliche Leitung, auch der King selbst, hofft, dass er in der kommenden Saison konstant Leistungen abrufen kann, die einher gehen mit einer anständigen Torquote. Im zweiten Drittliga-Jahr steuerte Onuegbu 14 Treffer zum Aufstieg bei. „Wichtig ist, dass er fit ist – denn ich wünsche mir, dass er unserem Team in der 3. Liga wieder so hilft wie zuletzt“, sagt MSV-Trainer Ilia Gruev.
Dünne Abwehrreihe
In der Offensive steht nun ein drittliga-erfahrenes Trio unter Vertrag. Stanislav Iljutcenko erzielte in der vorletzten Saison ebenfalls 14 Treffer für den VfL Osnabrück. Hinzu kommt der wieder genesene Simon Brandstetter, der 14/15 fünf Treffer für Rot-Weiß Erfurt erzielte.
Aktuell stehen 17 Spieler, davon drei Torhüter, für die kommende Saison unter Vertrag. Gespräche mit etablierten Akteuren wie Steffen Bohl und Rolf Feltscher brachten bislang noch kein Ergebnis. MSV-Trainer Ilia Gruev will mit 23 Feldspielern in die neue Saison starten.
Handlungsbedarf besteht noch vor allem in der Abwehr. Mit Dan-Patrick Poggenberg sowie den Allroundern Enis Hajri und Kevin Wolze stehen gerade erst drei Defensivspezialisten im Aufgebot.




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