Nur wenige Tage nach dem Ausstieg des künftigen Ligakonkurrenten RB Leipzig aus dem Transferpoker verdichten sich die Hinweise auf eine Einigung des 19 Jahre alten Angreifers vom FC Basel mit dem Revierclub. Demnach haben sich Spieler und Verein bereits auf einen Vertrag über fünf Jahre geeinigt.
Als Ablöse steht eine Summe von 20 Millionen Euro im Raum, die laut "Blick" in drei Raten bezahlt werden soll. Eine Bestätigung des Tabellenfünften der vorigen Saison steht jedoch noch aus. „Ein interessanter Spieler mit sehr viel Potenzial“, sagte der neue Coach Markus Weinzierl eher unverbindlich über Breel Embolo. Das junge Offensivjuwel sorgt aktuell bei der EM mit der Schweizer Nationalmannschaft für Aufsehen.
Viele Beobachter deuten die Bemühungen der Schalker um Embolo als Indiz für einen Abgang von Leroy Sané. Mit einer Ablöse für den DFB-Nationalspieler, um den mehrere Clubs aus der Premier League werben, könnte der Transfer des in Kamerun geborenen Schweizers problemlos finanziert werden. "Man kann nur die Mittel ausgeben, die man auch einnimmt", sagte Schalke-Manager Christian Heidel. Sein Zusatz: "Es ist nicht so, dass wir Transfers über zehn Millionen Euro generell ausschließen."
Auch Bundesliga-Aufsteiger Leipzig hatte sich um einen Verpflichtung von Embolo bemüht, sein Angebot jedoch vor wenigen Tagen zurückgezogen.



