Seit Dienstag wissen die Fußballprofis des MSV Duisburg endgültig, warum sie sich durch die fünfwöchige Vorbereitung quälen. Der neue Drittliga-Spielplan lässt dem Zweitliga-Absteiger keine Zeit zum Akklimatisieren – es geht sofort rund. Die Zebras starten mit einem Heimspiel gegen Aufstiegs-Konkurrent Paderborn. Durchaus möglich, dass die Auftaktpartie zwischen Duisburg und den Paderstädtern als Eröffnungsspiel ein Thema ist – und dann freitags live im WDR übertragen wird. Allerdings würde sich auch das Duell zwischen Preußen Münster und dem VfL Osnabrück als Auftaktknaller mit TV-Präsenz eignen.
„Ich bin zufrieden mit dem Spielplan. Wir starten zu Hause, das ist das, was ich gehofft hatte“, ließ Duisburgs Coach Ilia Gruev am Dienstag aus dem Trainingslager in St. Johann durchklingen. Der 46-Jährige weiter: „Mit unseren Fans im Rücken wollen wir einen guten Start hinlegen. Mit Paderborn kommt direkt eine Top-Mannschaft. Da wissen wir zu Beginn ganz genau, wo wir stehen.“ Gruev wird mit seiner Gefolgschaft auch in den kommenden Tagen akribisch arbeiten: „Wir werden uns weiter sehr intensiv vorbereiten, damit wir am 1. Spieltag topfit sind.“ Den Ernstfall simuliert der MSV am kommenden Samstag vor gut gefüllten Rängen bei Wacker Innsbruck. Die Tiroler feiern ihre offizielle Saisoneröffnung im 17 400 Zuschauer fassenden Tivoli-Stadion, das 2008 auch als EM-Spielstätte diente.




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