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TuS Heven
Blankenagel bastelt am neuen Team

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DJK Tus Hordel, Carsten Blankenagel, Saison 2013/2014, DJK Tus Hordel, Carsten Blankenagel, Saison 2013/2014
Foto: Müller

Hevens Trainer Carsten Blankenagel muss aus vielen Neuzugängen eine Mannschaft formen. Das Traditionsturnier in Herbede kommt dabei nicht unbedingt gelegen.

Zeit kann manchmal ein rares Gut sein. Vor allem im Sport und vor allem in Bezug auf den Umfang eventuell zu bewältigender Schwierigkeiten im Hinblick auf ein wichtiges Turnier, ein großes Finale oder eben auch eine neue Saison. Carsten Blankenagel braucht als neuer Trainer des TuS Heven wohl einiges davon, schließlich muss er bis zum Ligastart am 14. August aus vielen Neuzugängen ein Team formen. Der Stadtwerke-Industriecup des SV Herbede kommt ihm dabei nicht gerade gelegen.

Die Jungs sind motiviert dabei, müssen sich aber auch erst einmal finden. Für uns Trainer gilt es, die Mannschaft langsam zu verstehen

Carsten Blankenagel

Am heutigen Samstag (18 Uhr) greifen die Kicker vom Haldenweg mit dem Gruppenspiel gegen den SV Bommern auf dem Herbeder Sportplatz ins Turniergeschehen ein. "Wir hätten im Vorfeld gerne noch eine Woche länger trainiert, um einige Sachen einstudieren zu können. So wird es natürlich total schwierig", erklärt Blankenagel, der zusammen mit seinem Trainerkollegen und Ex-Bundesliga-Profi Holger Aden seit sieben Tagen auf dem Trainingsplatz am "neuen" TuS Heven bastelt. "Bisher haben wir jeden Tag trainiert. Nur der Sonntag war frei", erklärt er. Die Zeit bis zum ersten Pflichtspiel ist für den Aufbau einer kompletten Mannschaft eben knapp bemessen. Seine Schützlinge dürften also schon mit schweren Beinen am Stausee antreten.

Auf der anderen Seite bedeuten viele Übungseinheiten auch viele Eindrücke. Und die waren zumindest "ordentlich", lässt Blankenagel mit einem positiven Unterton wissen. "Natürlich gibt es noch eine Menge zu tun. Die Jungs sind motiviert dabei, müssen sich aber auch erst einmal finden. Für uns Trainer gilt es, die Mannschaft langsam zu verstehen", meint der neue Coach. Im Training haben die Seinen daher fast immer den Ball am Fuß, damit gewisse Abläufe schon einmal verinnerlicht werden können. "Die konditionellen Grundlagen sollten größtenteils eigenverantwortlich geschaffen werden. Dafür haben wir extra Trainingspläne erstellt", sagt Blankenagel.

Lange Bälle sind unerwünscht

Am Samstag, aber spätestens im zweiten Gruppenspiel gegen Ausrichter SV Herbede am Sonntag (16 Uhr) wird sich wohl herauskristallisieren, wer in der Sommerpause die nötige Disziplin besaß, um die Spielidee des Trainerteams auch spät in den Partien noch umsetzen zu können. "Wir werden beim Industriecup wohl erst einmal versuchen, so wenig Tore wie möglich zu bekommen. Aber wir Trainer möchten eigentlich schon gepflegten Fußball spielen lassen und keine unkontrollierten Bälle sehen", erklärt Blankenagel im Hinblick auf das neue Spieljahr in der Bezirksliga.

Auch wenn der TuS Heven einmal mehr den personellen Neuanfang wagt, darf man also gespannt sein, wie sich die Kicker vom Haldenweg beim Traditionsturnier am Stausee präsentieren werden.

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