Auf der einen Seite wegen Jonas Hector. Der Linksverteidiger spielte eine überzeugende EM und soll sogar das Interesse des FC Barcelona geweckt haben. 18 Millionen Euro soll der Spitzenklub geboten haben, zu wenig für die Kölner, die bei dem derzeitigen Ablösewahnsinn Minimum 20 Millionen Euro für den Nationalspieler aufrufen. Auf der offiziellen Homepage des FC sagte Kölns Geschäftsführer sagte Jörg Schmadtke: "Es hat keinen Kontakt zwischen dem 1. FC Köln und dem FC Barcelona gegeben."
Auf der anderen Seite kam am Mittwoch das Gerücht auf, der Bundesligist wolle den Franzosen Sehrou Guirassy verpflichten. Das 20-jährige Talent wurde im letzten Winter von OSC Lille zum AJ Auxerre verliehen. In der zweiten französischen Liga traf der Angreifer acht Mal in 16 Partien. Schmadtke erklärte zu dieser Personalie: "Es stimmt, dass wir sowohl mit dem Spieler Sehrou Guirassy sowie mit seinem Verein OSC Lille in Kontakt sind. Es stimmt aber nicht, dass wir ihn schon verpflichtet haben. Grundsätzlich möchte er aber gerne zum FC kommen."
Der 20-Jährige sei ein robuster und gradliniger Stürmer mit überdurchschnittlichen Qualitäten beim Abschluss. Die Kriegskasse der Kölner ist durch den Verkauf von Yannick Gerhardt zum VfL Wolfsburg noch gefüllt. Die Ablöse in Höhe von etwa fünf Millionen Euro sollte also für die Kölner zu stemmen sein. Auf der anderen Seite sollen die Kölner Bemühungen um Hannovers Mittelfeldspieler Salif Sané weiter gehen. Für ihn hat Hannover zu Beginn zehn Millionen Ablöse aufgerufen, die Kölner weit weniger geboten. In der Zwischenzeit soll es eine Annäherung gegeben haben. Gut möglich, dass eine Einigung bald erzielt werden kann.
Weitere Transfers in der Größenordnung - Köln soll auch Interesse an Dortmunds Abwehrspieler Neven Subotic gehabt haben - wären nur machbar, wenn Hector den FC doch noch verlässt und eine hohe Ablöse in die Kassen der Kölner spült. Neben dem FC Barcelona sollen auch der FC Liverpool oder der VfL Wolfsburg Interesse am Linksfuß haben.




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