Wie der Verein auf seiner Homepage mitteilte, handelt es sich bei der Knieverletzung des 29-jährigen Abwehrspielers um "eine isolierte Verletzung des hinteren Kreuzbands im rechten Knie". Eine hochgradige Instabilität des Gelenks liegt demnach nicht vor - es handelt sich also nicht um einen Kreuzbandriss
Eine eingehende Beratung mit mehreren Kniespezialisten hat ergeben, dass die Verletzung deshalb konservativ behandelt werden kann. Für den Spieler und den Verein hat dies den Vorteil, dass er sehr wahrscheinlich schon zwei Monate früher wieder ins Training einsteigen kann. Das bedeutet, dass der Außenverteidiger wohl unmittelbar mit Beginn der Winterpause (Mitte Dezember) wieder ins Training einsteigen kann. Ähnlich ging auch Borussia Mönchengladbach beim Kreuzbandriss von Patrick Herrmann in der letzten Saison vor. Durch gezieltes funktionelles Training und den muskulären Aufbau und Stabilisation des Kniegelenks kann eine Operation vermieden werden. Coke wird jetzt erst einmal eine Schiene zur Stabilisierung tragen.
Im Testspiel gegen den FC Bologna (2:1) - seinem ersten Einsatz für die Königsblauen - hatte sich der Schalker Neuzugang die Verletzung zugezogen. Damals hatte Manager Christian Heidel schon damit gerechnet, dass Coke im Jahr 2016 wohl nicht mehr für S04 spielen wird.




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