Rückkehrer Timo Brauer hatte das genauso gesehen und auch ausgemacht, woran es lag, dass beide Mannschaften ohne Treffer geblieben waren.
Timo Brauer, ein ungewohntes Gefühl, mit RWE Remis zu spielen. Was kann man über das Spiel in Wuppertal sagen?
Es waren zwei unterschiedliche Halbzeiten. Ein typisches Derby in der ersten Hälfte, wo viel Kampf und Krampf war, auch bei uns. Wir waren nicht geduldig, wollten schnell nach vorne spielen. In der zweiten Halbzeit haben wir versucht, ruhig zu spielen und dann die entscheidenden Nadelstiche zu setzen. Ich glaube, ein Tor hätten wir verdient gehabt. Am Ende war es sehr knifflig. Es soll Abseits gewesen sein, aber ich weiß es nicht genau. Positiv ist: Wir haben zu Null gespielt und bleiben weiter ohne Niederlage.
Ohne Frank Löning ist es vorne schwierig.
In der ersten Halbzeit war es sehr zerfahren. Wir haben nicht unser Spiel gemacht und vorne kamen wenig Bälle an. Danach war es deutlich besser, Marcel Platzek hat vorne die Bälle festgemacht. Es wäre schön gewesen, wenn Franky gespielt hätte. Aber wir haben immer gesagt, dass wir einen guten Kader haben und so ist es auch.
Man hatte das Gefühl, dass die Wuppertaler immer auf den Konter gelauert haben.
Ja, das wussten wir. Aber wir wollten unser Spiel machen mit viel Ballbesitz, das ist uns in der zweiten Halbzeit auch gelungen. Nur leider hat der letzte Punch gefehlt. Ob es jetzt einmal Abseits war oder einmal zu lange gezögert. Aber wie dem auch sei. Ein Punkt in Wuppertal ist immer gut.



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