Der MSV Duisburg hat einen ganz passablen Start in die 3. Liga hingelegt. In den ersten drei Spielen mussten die Zebras keine Niederlage hinnehmen. Gruev ist zufrieden. "Positiv ist, dass wir nach zwei schweren Auswärtsspielen noch ungeschlagen sind." Das soll auch am Samstag so bleiben. Gegen Mainz II will Gruev den zweiten Dreier der Saison einfahren und die Englischen Woche erfolgreich beenden.
In der Aufstiegssaison blieben die Zebras in heimischen Arena ungeschlagen. Sieben Unentschieden und zwölf Siege standen nach 19 Heimspielen auf dem Papier. Gruev würde sich "riesig freuen", wenn das auch in diesem Jahr gelingt. Schließlich will auch er mit der Mannschaft zurück in die zweite Liga. Doch als Ziel hat er das nicht ausgegeben. Viel mehr sagt er ganz bodenständig: "Wir gucken von Spiel zu Spiel und schauen dann, was am Ende dabei rumkommt."
Und dann rutscht dem 46-Jährigen doch noch eine Ansage raus. "Wir wollen Zuhause eine Macht sein." Dabei setzt er vor allem auf den MSV-Anhang. "Mit unseren Fans im Rücken kann uns das gelingen."
Gegen Mainz erwartet er die schwerte Partie der Englischen Woche. Die Zweitvertretung des Bundesligisten kommt mit vielen jungen Spielern. "Die wollen sich präsentieren", weiß Gruev. Aber nicht nur das. Die Talente verfügen durch die Bank über eine gute Qualität - wie es bei zweiten Mannschaften meistens der Fall ist, haben die Spieler überwiegend eine gute Ausbildung genossen. "Die wollen alles spielerisch lösen", sagt der Duisburger Coach und verlangt von seiner Mannschaft, dass sie im Kopf klar bleibt und über 90 Minuten mit der nötigen Ruhe agiert. Das könnte nach drei Spielen in sieben Tagen die größte Herausforderung sein.




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