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Profis empört über Gnade für Wiederholungstäter Ribéry

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BVB, Bayern München
Foto: firo

Marcel Schmelzer wusste sich nicht mehr anders zu helfen als durch die Flucht in den Sarkasmus.

„Ein besseres Kompliment kann Felix Passlack gar nicht bekommen als wenn so ein Spieler eine Tätlichkeit gegen ihn begeht“, sagte der Linksverteidiger von Borussia Dortmund – und bezog sich auf jene Szene in der 28. Minute. Passlack, der 18-Jährige Rechtsverteidiger, bearbeitete Franck Ribéry im Zweikampf. „Und dann schlägt er mit dem Arm um sich“, schilderte es der junge Dortmunder. „Das war ganz klar Rot.“

Tatsächlich sahen dies die meisten der 81.360 Zuschauer und aller Akteure auf dem Platz so. Schiedsrichter Tobias Welz aber beließ es zum Entsetzen der Dortmunder bei einer Gelben Karte – und entfachte beim BVB das Gefühl, gegen die Bayern ständig benachteiligt zu werden, von einem „Déjà-vu“ sprach. Schmelzer: „Es ist das dritte Mal, dass er eine Tätlichkeit gegen einen von uns begeht“, beklagte der Linksverteidiger. Im Champions-League-Finale 2013 hatte der Franzose den damaligen Dortmunder mit dem Ellbogen ins Gesicht getroffen, im DFB-Pokalfinale 2016 griff er Gonzalo Castro ins Auge, nun schlug er nach Passlack – und jedes Mal kam er um den Platzverweis herum.

BVB-Profis wurden über Regeln und ihre Auslegung informiert
Was die BVB-Profis besonders ärgerte: Unter der Woche hatte es noch eine Schiedsrichtersitzung für sie gegeben, in der sie über die Regeln und ihre Auslegung informiert wurden. „Eine Stunde wurden wir zugequatscht“, meinte Castro. Inhalt unter anderem: „Wenn eine Hand ins Gesicht schlägt, ist es eine Rote Karte“, so erzählte es Schmelzer. „Und ich verstehe nicht, warum das zum wiederholten Male nicht passiert.“

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  • 15.08.2016 09:00 Uhr
    Weil diese Weicheier von Schiries Angst haben beim großen FCB in Misskredit zugeraten! Deshalb hat der Froschfresser Narrenfreiheit! Wenn sein Trainer einen Arsch in der Hose hat, wird er intern gemaßregelt, denn wäre er runtergeflogen hätte er der Mannschaft und dem Verein geschadet!
  • 15.08.2016 09:32 Uhr
    ich habe nichts gegen den FC Bayern ünchen, ich habe auch nichts gegen Herrn Ribery, gegen den Schiedsrichter kann man auch nichts sagen außer:,, Herr Ribery hätte früher duschen müssen.´´
  • Lackschuh 15.08.2016 10:27 Uhr
    Jeder mit Fussballauge ärgert sich zurecht darüber und das Herr Ribery ein ziemlicher Schmutzfink ist, sollte auch Bayernfans mit übergroßer Vereinsbrille bekannt sein. Schließe mich gerne dem WSV-Urgestein an, denn auch ich habe von Haus aus nichts gegen den FC Bayern oder gegen Herrn Ribery. Der Schiri ist ja nicht allein und demzufolge muss sich das ganze Pfeienteam hinterfragen - unglaublich und Herr ribery ist für mich auch kein Sportsmann, sondern ein fürchterlicher Typ!
  • wattenscheid1909 15.08.2016 10:39 Uhr
    Auch als Bayern Sympathisant muß man klar rot geben. Irgendwie scheint Ribery es ohne Sperre nicht zu begreifen. Sowas will keiner sehen. Ich hoffe Ancelotti macht ihm begreiflich, das das so nicht weitergeht. Auch wenn man immer wieder getreten werde darf man nicht schlagen
  • 15.08.2016 12:56 Uhr
    Ohne Worte !
  • Frankiboy51 15.08.2016 15:20 Uhr
    Wie wehrt man eigentlich jemanden ab, der einen von hinten besteigt, mit den Armen nicht liebevoll umarmt und mit den Beinen bereits schon drin ist ?
    Warum ist Ribery eigentlich so oft verletzt ?
    Warum versucht man nicht, ihm den Ball schmerzlos abzunehmen ?
  • joern-janssen 15.08.2016 16:33 Uhr
    Südwestfalen1907 :

    Niemals wird der vereinsintern "bestraft". Ich denke innerhalb des Münchener Konzerns spricht heute keiner mehr drüber.

    Ribery ist und bleibt ein sehr unfairer Spieler.
  • Herold 15.08.2016 18:43 Uhr
    Was erwartet man schon von den Bauern ? Veraergert
  • GEnogo 16.08.2016 00:02 Uhr
    Wie gehabt. Die übl. Verdächtigen haben wieder zugeschlagen, gleich 2 - 3 x,
    verehrter Monsieur >Le FRANCK<: Die gelben Spieler sind nicht zu beneiden,
    werden sie doch seit 4-5 J. gegen diesen übermächtig zus. gekauften Gegner
    regelmäßig schwer traktiert, um dann von feigen oder inkompetent "abseits
    stehenden" Referees nochmals gedemütigt zu werden; denn das haben solch
    krasse Patzer der Unpart. ja oft so an sich. Die Täter durften ihr Unwesen jew. -fast unbehelligt- weitertreiben und haben die Borussen sogar schwer
    verunsichert, wo bleibt da wohl der sooft von Bayern-Bossen eingeforderte
    Respekt. Beispiele der letzten Jahre sind neben Wiederholungstätern Ribery
    und Rafinha insbes. Robben, Costa, Dante & Vidal!
    Umso erfreulicher diesmal, dass man selber 1 Std. das beherrschende Team war und sich nimmer wie im März zuhause vom FCB -kiki-taka -Ball-
    besitz an die eigene Stadionwand drücken lassen musste, unerträgl. Spiel-
    System vom katalan. >Gartenjodler< und Götze-Zerstörer. Gut, dasser weg
    ist und den Briten diesen Antifußb. nu unterjubeln will. Dieser Stil = näml. out, spätest. seit der EM auch allen Fachleuten bekannt. GOTT sei Dank, Pep

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