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FC Kray
Jeder Spieler soll sich nach 0:4 "hinterfragen"

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Foto: Michael Gohl

Der FC Kray verlor am 3. Spieltag der Oberliga Niederrhein verdient gegen den SC Düsseldorf-West. 0:4 hieß es nach 90 Minuten.

Die Düsseldorfer gingen bereits in der 15. Minute durch einen der besten Männer des Spiels, Shunya Hashimoto, in Führung. Simon Deuß und Christoph Zilgens bauten die Führung zum 3:0 aus. Kurz vor Schluss vergoldete Hashimoto seine Leistung mit seinem zweiten Tor zum 4:0 für die Gäste.

Somit muss der FC Kray unter Trainer Stefan Blank weiter auf seinen ersten Sieg in der Oberliga warten und kann bisher aus drei Spielen nur einen Punkt verbuchen. „Bei dem, was wir an Laufbereitschaft und Zweikampfstärke an den Tag gelegt haben, muss sich jeder einzelne in der Mannschaft mal hinterfragen. Man spielt die Oberliga, auch wenn wir Absteiger sind, nicht mal so eben weg. So wie wir gespielt haben, spielt man in der Oberliga keinen Fußball", betonte Blank nach dem Spiel sichtlich enttäuscht.

Im Düsseldorfer Lager war die Stimmung nach dem deutlichen Sieg um einiges besser. Nachdem man sich vor der Saison das bescheidene Ziel setzte die Klasse zu halten, steht man nun nach zwei Siegen und einer Niederlage mit sechs Zählern auf Platz fünf der Tabelle.

Nach dem deutlichen Erfolg zeigte sich der Düsseldorfer Trainer Marcus John überaus zufrieden: „Unsere Taktik ist aufgegangen. Wir haben uns, nachdem wir am ersten Spieltag bei Homberg ein wenig unter die Räder geraten sind, diesmal defensiver eingestellt. Wir wollten eng stehen und wenig zulassen und das ist uns gelungen. Ich bin hochzufrieden mit der Mannschaftsleistung“, lobte er seine Elf. Doch auch für den FC Kray hatte John am Ende ein wenig Lob übrig, trotz des Ergebnisses: „Wir als auch Kray haben versucht alles zu machen. Ich glaube von der Spielanlage her hat auch Kray ein gutes Spiel gemacht, trotz des 0:4-Endstandes.“

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Kurz Notiert / Amateurfußballnews

KOMMENTARE

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  • bringer 22.08.2016 08:19 Uhr
    Hinterfragen ist immer gut. Vor allem sollte sich in Kray mal die gesamte sportliche Leitung hinterfragen.Fangen wir mal bei Trainer Blank an.
    Wie kann es sein, seit 6 Jahren als Trainer nirgendwo Erfolg gehabt zu haben? Was er in Kray gerade abliefert, erinnert fatal an sein erstes Engagement bei Wattenscheid...
    In Erkenschwick hat er den Absteig des Klubs in die Verbandsliga besiegelt. Mit Halle II lässig in die Verbandsliga abgestiegen. Und weil er anschließend in der Bezirksliga in 11 Spielen als Trainer 2 Siege einfuhr, durfte er einen Regionalligisten übernehmen! Und weil er in Kray bei 22 Spielen genau einen Sieg einfuhr, darf dieser Erfolgstrainer weiter machen.Das sind die nüchternen Fakten. Und die zeigen deutlich, dass nicht nur der Trainer mit seiner Aufgabe überfordert ist.
  • Le Chef 22.08.2016 10:48 Uhr
    Die Bilanz von Blank ist katastrophal.So geht es nicht weiter Herr Oberholz......Entweder siegen oder fliegen muss es absofort...für Blank heissen.

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