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Oberhausen
Safakspor-Spieler attackiert Schiedsrichter

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Foto: Tim Müller

Gleich am ersten Kreisliga-Spieltag ist es auf einem Oberhausener Fußballplatz zu einem unrühmlichen Vorfall gekommen.

Die B-Liga-Begegnung zwischen dem TSV Safakspor II und der SG Osterfeld wurde beim Stand von 1:5 abgebrochen. Zuvor kam es zu einer Tätlichkeit eines Safakspor-Spielers gegen den Schiedsrichter. Das berichtet das Internetportal "Auf'm Platz". Der Unparteiische schloss sich anschließend in seine Kabine ein und benachrichtigte die Polizei. Unter dem Schutz der Beamten verließ er die Sportanlage an der Dorstener Straße.

Safakspor suspendiert den Täter

Nach einer Gelb-Roten Karte für einen Spieler der Gastgeber wurde der Unparteiische von mehreren TSV-Akteuren bedrängt. "Ich kann die ganze Situation nicht verstehen. Das Spiel war bis zu diesem Zeitpunkt ohne großes Theater abgelaufen. Wir waren die klar bessere Mannschaft. Kurz nach der Rudelbildung lag der Schiedsrichter am Boden. Was genau passiert war, konnten wir nur erahnen", erklärte Osterfelds Trainer Tan Basar gegenüber der Auf'm-Platz-Redaktion.

Der TSV Safakspor Oberhausen zog nach dem Spiel Konsequenzen und suspendierte den Spieler, der den Vorwurf jedoch zurückwies. Safakspor-Trainer Ismail Hoca gab zu Protokoll: "So etwas darf nicht passieren. Mit dem Schiedsrichter hatten wir schon mehrfach Probleme. Wir haben es leider versäumt dem Kreis eine Anfrage zu stellen, dass ein anderer Schiedsrichter diese Partie leitet. Es gab in den ersten 20 Minuten bereits einige Fehlentscheidungen und einen Strafstoß, der keiner war, was uns sogar der Gegner bestätigt hat. Kurz vor der Halbzeit eskalierte dann das Geschehen, als der Schiedsrichter einen unserer Spieler des Feldes verwiesen hat. Es kam zu einer Rudelbildung. Weder ich noch die Spieler des Gegners können sagen, was dann passierte. Es ist aber richtig, dass einige meiner Spieler den Schiedsrichter wohl bedrängt haben, ob es aber einen Schlag oder Schubser gab, kann ich nicht sagen. Mein Spieler bestätigte mir aber, dass es keine Tätlichkeit gegen den Schiedsrichter gegeben hat."

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Kurz Notiert / Amateurfußballnews

KOMMENTARE

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  • MichaBo 22.08.2016 22:30 Uhr
    Weder ich noch die Spieler des Gegners können nicht sagen, was dann passierte...Noch Fragen ?
  • cicco39 23.08.2016 05:10 Uhr
    lag wie immer ganz klar am schiri.eigene liga, da können sie sich dann von mir aus jeden spieltag daneben benehmen und sich gegenseitig auf die fresse hauen.wann werden die offiziellen mal wach? kommt jetzt bitte keiner mit mentalität und nazi provokationen auf dem platz.wird auch gerne als ausrede benutzt.sollen einfach versuchen sich zu benehmen.
  • rheinpreusse 23.08.2016 10:21 Uhr
    Statt immer auf den Schiris rumzuhaken sollte im eigenen Verein gesucht werden. Die Statistik was Fairness angeht spricht für sich.

    Als Aufsteiger in der letzten Saison 43x Gelb / 3x Gelb-Rot und 1x Rot
    bei
    21x Sieg / 2x Unentschieden und 3 Niederlagen mit 109:41 Toren
    ist kein Ruhmesblatt. Waren da auch die Schiris schuld?

    In den eigenen Reihen aufräumen und die Fehler suchen. Auch Schiris haben schlechte Tage und sind nicht fehlerfrei. Einzig sie sind immer der Sündenbock dann. Wenn ein Spieler einen schlechten Tag hat wird er ausgewechselt oder versteckt sich in der Menge der Mannschaft.

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