SF Niederwenigern

Mit Rückenwind gegen den Angstgegner

Trotz des Dämpfers beim 1. FC Kleve am vergangenen Sonntag, spricht Niederwenigern-Trainer Jürgen Margref von einem gelungenen Start. Zehn Punkte aus fünf Spielen geben den Hattingern viel Rückenwind für die kommenden Aufgaben. „Wir haben in Kleve eine ordentliche Leistung auf den Platz gebracht“, stellt Margref klar und ergänzt. „Leider ist unsere Offensivabteilung unter ihren Möglichkeiten geblieben.“

Das soll sich schon am nächsten Spieltag wieder ändern. Die Sportfreunde empfangen die Spvgg. Sterkrade-Nord. Die Nordler haben, trotz eines harten Programms, noch nicht in ihre Spur gefunden. Nur vier Punkte konnte das Team von Trainer Markus Kowalczyk bisher verbuchen und steht damit auf dem 13. Tabellenplatz. „Sterkrade hätte sich sicher unseren Saisonstart gewünscht“, scherzt Margref und warnt gleichzeitig vor einem schwierigen Spiel. „Sie scheinen momentan Probleme zu haben, aber ich bin mir sicher, dass sie sich zeitnah fangen werden. Der Sterkrader-Kader ist in der Lage oben mitzuspielen. Bis auf einen deutlichen 7:0 Sieg im letzten Jahr, war Sterkrade immer schon ein Angstgegner für uns. Dieses Erfolgserlebnis aus dem letzten Jahr wollen wir wiederholen.“

Um dieses Ziel zu erreichen, rückt Frederick Gipper nach überstandener Sprunggelenksverletzung wieder in den Kader. Der schnelle Außenverteidiger soll wieder Schwung in das Spiel der Wennischen bringen. Margref: „Frederick ist ein wichtiger Spieler für uns. Er wird am Ende der Woche wieder in das Training einsteigen und uns am Sonntag helfen können.“