Damit dürfen sie bis Januar 2018 keine neuen Spieler verpflichten. Diese Entscheidung gab die FIFA-Berufungskommission am Donnerstag bekannt, nachdem beide Vereine gegen die Transfersperren für je zwei Wechselperioden vorgegangen waren.
Als Grund hatte der Fußball-Weltverband "Verstöße im Zusammenhang mit dem internationalen Transfer und der Registrierung von Spielern unter 18 Jahren" angegeben. Atlético muss zudem 900 000 Schweizer Franken zahlen, Real wurde zu einer Geldbuße von 360 000 Schweizer Franken verurteilt. Die Sperren waren bis zu einer Entscheidung ausgesetzt worden.
Clubs kritisieren die Entscheidung
Real hat die Entscheidung als "zutiefst ungerecht und den Grundprinzipien des Strafrechts entgegengesetzt" kritisiert. Der Champions-League-Sieger kündigte am Donnerstag auf seiner Webseite umgehend an, vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS Einspruch einzulegen. Den gleichen Weg will Atlético gehen. "Unser Klub ist mit der Entscheidung nicht einverstanden, deshalb werden wir beim CAS gegen sie Einspruch erheben", hieß es.



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