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SSV Buer
Trainer kennt kommenden Gegner nicht

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Holger Siska, Holger Siska
Foto: Funke Foto Services

Holger Siska, der Trainer der SSV Buer, hat schon so einiges erlebt im Fußball-Geschäft. Aber mit dem SC Obersprockhövel kreuzte er bislang noch nie die Klingen.

Das wird sich an diesem Sonntag ändern, wenn die Bergischen zu Gast an der Löchterheide sein werden. „Ein sicherlich unbequemer Gegner“, sagt der 43-Jährige über den Tabellenvierten.

Der Coach der Rothosen ist zwar neugierig auf das bislang noch unbeschriebene Blatt, aber vielmehr interessiert ihn die eigene Mannschaft. Der Start in die neue Saison war mit fünf Punkten aus vier Spielen zwar recht ordentlich, aber es gibt etwas, was ihn stört: dass es bereits neun Gegentore gegeben hat. „Das ist definitiv zu viel“, moniert Holger Siska. „Wir müssen uns weiter stabilisieren, vor allem im defensiven Bereich. Wir sollten deshalb unsere individuellen Fehler abstellen und die Schläfrigkeit minimieren.“

An den Torleuten lag es nicht, dass bislang nur Hombruch und Firtinaspor Herne mehr Treffer eingeschenkt bekamen. Trotzdem gibt es auch an diesem Sonntag einen Wechsel zwischen den Pfosten. Daniel Riemer ist aus privaten Gründen verhindert, deshalb hütet Tobias Zimmer wieder das Tor.

Die Bueraner müssen noch zwei weitere Ausfälle verkraften. Moritz Eckstein fehlt ebenfalls aus privaten Gründen, und Felix Müller laboriert an einer Zehenprellung. Außerdem sind natürlich die beiden Langzeit-Verletzten Markus Poloczek und André Borkowitz zu ersetzen.

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Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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  • DeBurschi 10.09.2016 23:05 Uhr
    Sprockhövel gehörte nie zum Bergischen Land und tut dies auch heute nicht, es grenzt viel mehr unmittelbar an selbiges!
    Wikipedia weiß auch über eine der möglichen Deutungen der Redensart "Über die Wupper gehen":
    "Die wahrscheinlichste Deutung ist aber folgende: In der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts bildete der östliche Wupperverlauf die Grenze zwischen der an Preußen übergegangenen Grafschaft Mark und dem Herzogtum Berg. Der preußische Soldatenkönig Friedrich Wilhelm I. schickte seine Zwangsrekrutierer auch in diese entlegene Provinz. Um den Werbern zu entkommen, flüchteten die jungen Männer über den Fluss nach Berg – „sie gingen über die Wupper“ ins nahe Exil. Diese Abwanderung hinterließ deutliche Spuren in der Demographie und Ökonomie beiderseits des Flusses. Während im bergischen Barmen durch den Zuwachs an leistungsfähigen Arbeitskräften die Industrie spürbar prosperierte, folgte im märkischen Schwelm ein wirtschaftlicher Niedergang."

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