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BVB II - WSV
Dosenwerfen in der Roten Erde

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BVB - WSV, BVB - WSV
Foto: Micha Korb

Die aktive Fanszene des BVB hatte dazu aufgerufen das Bundesligaspiel in Leipzig zu boykottieren, stattdessen sollte das Spiel zwischen der Reservemannschaft gegen den Wuppertaler SV besucht werden.

Knapp 5000 Borussen waren dem Ruf gefolgt und ins Stadion Rote Erde gekommen. Am Ende waren es 6843 Zuschauer, da auch der WSV-Anhang - rund 1500 Fans - zahlreich erschienen war.

Zwar trafen beide Mannschaften beim torlosen Remis nicht in die Vollen, dafür aber die Fans. Mehrere menschengroße Dosen hatten die BVB-Anhänger vor ihrer Kurve aufgebaut, ehe drei große Gummibälle die Dosenpyramide zum Einsturz brachten. „Zum Abschuss freigegeben“, stand auf dem dazugehörigen Banner, dass die Fans hochhielten. „Die Jungs sind bei so einer Kulisse natürlich emotionalisiert“, sagte BVB-Trainer Daniel Farke, der sich über die Unterstützung seiner Mannschaft freute: „Es macht dann einfach noch mehr Spaß. Es war eine super Atmosphäre.“

Am 9. August 2014 war die Rote Erde zuletzt ausverkauft. Damals sahen 9999 Zuschauer einen 5:1-Erfolg in der dritten Liga gegen Jahn Regensburg. Das Spiel fiel zusammen mit der Vorstellung der ersten Mannschaft. Farke ärgerte sich, dass er den Fans keine Punkte präsentieren konnte: „Wir wollten den Fans den vierten Sieg im vierten Heimspiel schenken, leider hat es nicht geklappt.“

WSV-Spielführer Gaetano Manno stichelte in Richtung des BVB-Anhangs: „Unsere Fans waren super, die waren sogar lauter als die des BVB. Torwart Sebastian Wickl ist stolz auf den Anhang des Aufsteigers: „Was die bei den Temperaturen abgerissen haben ist einfach stark.“

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  • 11.09.2016 15:32 Uhr
    vermutlich finden die BVB fans das auch noch super und feiern sich selber,echt traurig,auch der BVB kommt ohne Finanz starke Partner nicht aus,selbst das Stadion ist doch auch verkauft,der Heiligenschein der BVB fans wird immer grösser,der finanzstatus des BVB passt ja eh schon nicht mehr zum BVB,wie soll man dem Dortmunder norden den noch vermitteln das man sich mit diesem BVB noch identiefizieren soll,soll ja keine Kritik sein ich finde es nur scheinheillig jetzt wieder einen neues Feindbild zuerstellen,erst war es hopp von hoffenheim nun rb Leipzig.der BVB verkauft sich auch da wo es Geld zumachen gilt egal wie und wo,und das wird anders rübergebracht,aber ansonsten das selbe.
  • tzudemi 12.09.2016 12:04 Uhr
    Da versteht jemand das Geschäft und Problem nicht. Meinste Red Bull gründet den Verein aus Liebe zum Fußball ? Nein ! Sonst wären die Jahre vorher eingestiegen.

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