Am vergangenen Wochenende schaute auch das Revier auf die Insel. Manchester United traf mit dem Ex-Dortmunder Henrikh Mkhitaryan auf Manchester City mit Trainer Pep Guardiola und dem früheren Schalker Leroy Sané. Mkhitaryans ehemaliger Dortmunder Teamkollege Ilkay Gündogan stand den Citizens verletzungsbedingt nicht zur Verfügung.
"Wie viele wirklich große Spiele hat er absolviert?"
Jose Mourinho über Henrikh Mkhitaryan
Während sich Nationalspieler Sané über sein Debüt in der Premier League und einen 2:1-Sieg seiner Mannschaft im Old Trafford freuen durfte, hatte Mkhitaryan keinen Grund zum Lachen. Der Mittelfeldspieler, der im Sommer für 42 Millionen Euro aus Dortmund zu United wechselte, zeigte bei seinem ersten Spiel von Beginn an eine dürftige Vorstellung. Zur Halbzeit blieb der 27-Jährige in der Kabine.
Gegen Feyenoord Rotterdam zurück auf die Bank
Es dürfte sein vorerst letzter Auftritt in der Startelf der Red Devils gewesen sein, denn sein Trainer Jose Mourinho übte nach der Partie scharfe Kritik am früheren Dortmunder Leistungsträger. Der Portugiese zählte Mkhitaryan an und gab zu verstehen, dass der Armenier mit der Drucksituation nicht zurecht gekommen sei. "Lassen Sie uns zum Beispiel über Mkhitaryan sprechen", sagte Mourinho und stellte folgende Frage in den Raum: "Wie viele wirklich große Spiele hat er absolviert?" Selbiges musste sich auch der 23-Jährige Jesse Lingard vom neuen United-Trainer anhören, der deutlich weniger Erfahrung als Mkhitaryan vorweisen kann.
Wie der hochtalentierte, aber äußerst empfindliche Kreativspieler mit dieser harschen Kritik künftig umgehen wird, bleibt abzuwarten. Beim nächsten Pflichtspiel am Donnerstag in der Europa League gegen Feyenoord Rotterdam wird es sich Mkhitaryan auf der Bank gemütlich machen müssen. Das kündigte Mourinho bereits an: "Ich werde da andere Spieler aufstellen."



















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