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RWO: Einzelkritik gegen HSV II
Die Null bleibt stehen - auf beiden Seiten

Die fünf Clubs aus Essen, Oberhausen, Wuppertal, Düsseldorf und Dortmund II stehen in der Regionalliga unter besonderer RS-Beobachtung. Nach jedem Match folgt die Einzelkritik. Wie schlagen sich die Kicker auf dem Weg zu den anvisierten Zielen? Hier erfahren sie es! Heute mit dem 5. Spieltag.

Christoph Semmler (3): Wie sein Gegenüber Höcker nahezu beschäftigungslos. Es wäre wahrscheinlich auch nicht aufgefallen,wenn beide
Torhüter zwischendurch am Spielfeldrand Schach gespielt hätten. Bei den wenigen Flanken und Schüssen ohne Fehl und Tadel.
Dimitrios Pappas (2-): Sorgte kurz vor Schluss für Szenenapplaus und fast für den Höhepunkt des Spiels, als
er einen Ball per Fallrückzieher klärte. Ansonsten beschränkte er sich auf schnörkellose Defensivarbeit, ließ auf seiner Seite kaum einen Angriff der Hamburger zu.
Benjamin Reichert: (1): Gewann gefühlte 95 Prozent aller Zweikämpfe und war immer Herr der Lage in der zentralenRWO-Defensive.Wer immer sich bei den Hamburgern auch als Mittelstürmer versuchte, er war abgemeldet. Zimmermann, Sam
oder Cannizzaro werden „Benny“ in unangenehmer Erinnerung behalten.Daniel Embers (3): Zu Beginn gegen den ehemaligen Bundesliga-Profi Otto Addo mit einigen Problemen, machte später seine Seite jedoch weitgehend zu. Kam mit zunehmender
Spieldauer immer besser in Schwung.
Marcel Landers (3): Solide Vorstellung im rechten Mittelfeld. Brauchte allerdings eine Stunde, um sich
auch in der Offensive was zuzutrauen. Seine schnellen Vorstöße waren dann allerdings nicht von Erfolg gekrönt.
Tim Kruse (3): Ließ zusammen mit Narewsky Spiellaune bei den Hamburgern erst gar nicht aufkommen. Solide, unauffällig, fast immer zur Stelle,wenn er gebraucht wurde –
mehr Komplimente kann es für seine Position kaum geben.
Marc-Andre Narewsky (3-):War früh Gelb-belastet, kniete sich trotzdem in jeder Minute rein und meldete die
HSV-„Fummelkönige“ wie Sam oder Saka weitgehend ab. Er war einer der Gründe dafür, dass HSV-Trainer Bäron
von einer „kompakten Defensive“ bei RWO sprach.
Markus Kaya (4): Wurde wie die gesamte RWO-Offensive nach dem Wechsel stärker. Das Spiel lief viel über ihn, er ließ aber in der einen oder anderen Szene die Konsequenz
im letzten Pass vermissen, die nötig gewesen wäre, um vielleicht sogar mehr als einen Punkt zu entführen.
Mike Terranova (4): Schwerer Stand gegen die versierte HSV-Abwehr. Leistete trotzdem unermüdlich sein Pensum, nach der Pause auch mit mehr Aktionen. Kurz vor Schluss gab
er sogar noch einen Kopfball aufs Tor ab.
Julian Lüttmann (4): Ebenfalls vor
der Pause mit nur wenig Unterstützung und seltenen Ballkontakten, trat erst danach öfter in Erscheinung.
Musste dann für Aksoy Platz machen.
Tuncay Aksoy (4): Sorgte wie schon nach seiner Einwechslung gegen Cottbus für Belebung im Angriff, behielt
bei den wenigen Kontern in Überzahl allerdings auch nicht den
nötigen Überblick.

Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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