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Blaszczykowski widerspricht Ex-Trainer Tuchel

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Foto: Firo

Nach der 1:5-Klatsche seines VfL Wolfsburg gegen den BVB wurde Jakub Blaszczykowski am Dienstagabend von den Dortmunder Fans frenetisch gefeiert.

Es war die nachträgliche Verabschiedung des einstigen BVB-Publikumslieblings, der acht Jahre in Dortmund spielte und große Erfolge feierte. Trotz starker Leistungen für sein Heimatland Polen bei der Europameisterschaft in Frankreich ließ ihn die Borussia im Sommer nach Niedersachsen ziehen. Beim ersten Aufeinandertreffen mit seiner alten Liebe wurde er minutenlang gefeiert.

In einem Interview mit der polnischen Sportzeitung "Przeglad Sportowy" bedankte sich "Kuba" für diese emotionale Szene. "Die Fans haben schon mehrmals gezeigt, dass sie sich klasse verhalten. Ich hatte nicht die Gelegenheit, mich früher bei ihnen für die Jahre, die wir zusammen erlebt haben, zu bedanken. Am Dienstag hatte ich endlich diese Chance. Das war für mich kein normales Bundesliga-Spiel, sondern eine sehr emotionale Sache. Die Jahre in Dortmund werde ich immer in meinem Herzen tragen."

"Kuba" wollte sich laut Tuchel Konkurrenzkampf nicht stellen

Lobende Worte gab es für seinen Ex-Trainer Thomas Tuchel allerdings nicht. Ganz im Gegenteil. Im gleichen Interview wurde Blaszczykowski mit dessen Aussagen vor dem Wolfsburg-Spiel konfrontiert. Tuchel hatte durchsickern lassen, dass sich der polnische Nationalspieler vor dem Konkurrenzkampf beim BVB gedrückt habe. Für Blaszczykowski sei die Position des Rechtverteidigers vorgesehen gewesen. "Er hätte dann natürlich auch mit seinem engen Freund und Nationalmannschaftskollegen Lukasz Piszczek in Konkurrenz treten müssen. Er hat sich dann für den Wechsel entschieden", erklärte Tuchel am Montag.

Blaszczykowski ließ das nicht auf sich sitzen. Der Flügelspieler widersprach dieser Aussage: "Ich habe keine Ahnung, warum der Trainer so etwas gesagt hat. Ich habe mit Herrn Tuchel seit mehr als einem Jahr nicht gesprochen. Unser letztes Gespräch hat vor meiner Ausleihe nach Florenz stattgefunden. Deswegen war ich höchst überrascht, als ich seine Aussagen gelesen habe. Aber die weiter zu kommentieren ist nicht meine Aufgabe."

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  • Goldibvb 23.09.2016 16:23 Uhr
    Das ist Tuchel, genau so haben ihn die Mainzer Fans beschrieben, Charakterliche schwächen.
    Kuba war nicht der erste und Neven wird auch nicht der letzte sein, die ohne eine Gefühlsregung der Verantwortlichen, über Bord gehen.
    Hahahaha ich zitiere Tuchel: es ist mir eine Ehre Nuri trainieren zu dürfen.
    Schaun wir mal???
  • Hitzfeld09 24.09.2016 14:19 Uhr
    RS hat ja fast Bildzeitungsniveau, BVB gegen BVB auszuspielen.
    Tuchels Aussage verdrehen, sie Kuba in verdrehter Form vorlegen, damit er sich genervt zeigen kann

    RS hat ja fast Bildzeitungsniveau, immer schön hetzen und BVB gegen BVB ausspielen.

    Aber viele RS-Leser haben eben auch nur Blödzeitungsniveau und fallen da noch drauf rein ...
    Zum Glück haben diese Leute wenigstens keine charakterlichen Schwächen, wie sonst alle Menschen ...

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