Verletzungssorgen – das Wort hatte man bei Borussia Dortmund im vergangenen Jahr fast schon aus dem Wörterbruch gestrichen, nachdem unter Trainer Thomas Tuchel nur ganz wenige Spieler mit Problemen zu kämpfen hatten. Aktuell aber ist die personelle Lage nach drei englischen Wochen am Stück angespannt, auf insgesamt sieben Spieler muss Tuchel verzichten. Innenverteidiger Marc Bartra fehlt wegen eines kleinen Faserrisses, Offensivkraft André Schürrle hat sich erneut das Innenband gedehnt – er musste auch die Reise zur Nationalmannschaft absagen.
Neu auf der Liste der Verletzten ist Adrian Ramos. „Er hat am Mittwoch komplett trainiert“, sagte Tuchel. „Aber dann sind die Beschwerden wieder aufgetreten, wegen denen er schon gegen Freiburg aussetzen musste. Und leider noch ein bisschen stärker.“ Beim 3:1-Sieg am vergangenen Wochenende hatte der kolumbianische Stürmer wegen einer Zerrung im Adduktorenansatz ausgesetzt. „Sicherheit geht vor“, so Tuchel. „Die Gefahr ist zu groß, dass es richtig schlimm wird.“
Noch immer nicht absehbar ist die Rückkehr von Sven Bender, dessen Sprunggelenk nach wie vor Probleme macht: „Er trägt momentan eine Gipsschiene, um komplette Ruhe reinzubekommen“, erläutert Tuchel. Und Marco Reus trainiert zwar immer noch ohne Ball, „aber er ist deutlich weiter als Sven“. Auch Außenverteidiger Erik Durm
Erik Durm» zum Profil (Reha) fällt noch auf unbestimmte Zeit aus.
Noch etwas weiter scheint Neven Subotic, der selbst angekündigt hat, im Oktober wieder ins Mannschaftstraining einzusteigen. Vieles spricht aber dafür, dass Trainer Tuchel mit dem Innenverteidiger nicht mehr plant – im Winter dürfte ein Vereinswechsel anstehen.
So könnte der BVB spielen: Bürki – Piszczek, Sokratis, Ginter, Schmelzer – Weigl, Rode – Castro, Götze, Dembélé - Aubameyang



















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