Weder der Mannschaft von Köln-Coach Stefan Emmerling noch den von Taskin Aksoy trainierten Gästen gelang es in einer umkämpften Partie, die Oberhand zu gewinnen. In der Nachspielzeit erkannte das Schiedsrichtergespann ein Kopfballtor des Kölners Sehrou Guirassy
Sehrou Guirassy» zum Profil nicht an. Der Schlusspunkt der Partie. Und so hieß es am Ende 0:0.
"Mein Fazit wäre wohl anders ausgefallen, wenn das Tor gezählt hätte", schmunzelte Fortuna-Trainer Aksoy nach der Partie. "Der Punkt ist mehr als verdient. Wir hatten die besseren Torchancen", betonte Aksoy und spielte dabei vor allem auf seinen Schützling Kemal Rüzgar
Kemal Rüzgar» zum Profil an. Zweimal stand der Düsseldorfer kurz vor der Führung für die Gäste. "Nach der Pause lief Kemal frei aufs Tor zu", berichtete Aksoy. Bereits im ersten Durchgang scheiterte Rüzgar denkbar knapp am Außenpfosten.
Das war ein Spiel, in welchem beide Mannschaften nicht ins volle Risiko gegangen sind
Stefan Emmerling
Doch auch die Kölner Hausherren hatten Chancen auf den Derbysieg. "Wir hatten durch Anas Ouahim
Anas Ouahim» zum Profil eine Riesenmöglichkeit. Ihm hat letztlich vielleicht der Mumm gefehlt", erklärte Emmerling nach der Partie. Der Coach der Geißböcke ist dennoch insgesamt zufrieden mit dem Ausgang des Spiels. "Die Fortuna hat zuletzt sehr stabil gespielt und so wollten wir defensiv sicher stehen", betonte Emmerling. "Das war ein Spiel, in welchem beide Mannschaften nicht ins volle Risiko gegangen sind."
Auf das Tabellenbild hat das Remis zunächst wenig Auswirkung. Sowohl die Düsseldorfer als auch die Kölner bleiben zunächst im unteren Tabellendrittel stecken.



















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