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SSV Rotthausen
Nach Seuchensaison zählt nur der Klassenerhalt

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Roger Petzke, Saison 2016/17, Trainer SSV/FCA Rotthausen, Bezirksliga Westfalen 10, Roger Petzke, Saison 2016/17, Trainer SSV/FCA Rotthausen, Bezirksliga Westfalen 10
Foto: FUNKE FotoServices

Der SSV/FCA Rotthausen steht mit nur einem Punkt aus neun Spielen bereits deutlich abgeschlagen am Tabellenende der Bezirksliga Westfalen 10.

Bereits in der letzten Saison landete man auf einem mehr als ernüchternden 13. Tabellenplatz und blieb damit schon deutlich hinter den eigenen Erwartungen zurück. Die Klasse wurde nur denkbar knapp gehalten. Eine große Enttäuschung also für die Rotthausener, die nach den Jahren 2013/2014 (Platz zwei) und 2014/2015 (Platz sechs) eigentlich wieder oben angreifen wollten. Platz sechs bis sieben war das Ziel. Im April reagierte man in Gelsenkirchen-Rotthausen auf die Seuchensaison und nahm Roger Petzke als neuen Trainer unter Vertrag. Die Verpflichtung des in Rotthausen altbekannten Trainers sollte für einen klaren Schnitt sorgen. Denn nach der Entlassung von Ex-Trainer Markus Schmeling und einigen Unstimmigkeiten innerhalb der Mannschaft wagte der SSV zur laufenden Saison einen großen Umbruch.

Katastrophenstart in die aktuelle Spielzeit

Trotz angekündigtem Neuanfang verliefen die bisherigen Spiele in dieser Saison katastrophal. Mit gerade mal einem Punkt aus neun Spielen und einem schwachen Torverhältnis von 5:28 hält die Petzke-Elf aktuell die Rote Laterne in der Bezirksliga. Zuletzt kassierten die Rotthausener zwei bittere 0:4-Klatschen. "Die letzte Saison verlief natürlich völlig gegen unsere Erwartungen. Wir haben viele Spieler verloren und mussten dementsprechend viele - auch unerfahrene Neue - holen. Wir haben die jüngste Truppe in der Bezirksliga. Hinzu kommt, dass wir aktuell neun Ausfälle wegen Verletzungen oder Urlaubsplänen verkraften müssen", sagt Geschäftsführer und Pressesprecher Holger Wilbrandt. Der SSV/FCA Rotthausen ist bereits jetzt satte acht Punkte vom rettenden Ufer entfernt.

Platz 18 trotz Umbruch überraschend

Dementsprechend schwer schätzt Wilbrandt die Lage ein: "Wir sind natürlich schon ziemlich abgeschlagen, der Klassenerhalt wird dieses Jahr sehr, sehr schwer. Dass es aber so schwer wird, hätten wir nicht gedacht. Dennoch stehen Vorstand und Trainer voll hinter der Mannschaft. Aber mit jedem Spiel, das man verliert, wird es natürlich nicht leichter."

Am kommenden Sonntag um 15 Uhr steht das Auswärtsspiel beim FC Altenbochum an. Beim Tabellensechzehnten, der auch bereits sieben Punkte vor den Gästen steht, ist Rotthausen nun gefordert, den ersten Dreier der Saison einzufahren. "Um die Klasse zu halten, müssen wir solche Spiele natürlich gewinnen. Von den vielen Ausfällen sind die meisten zum Glück wieder zum Team dazugestoßen. Wir können am Sonntag mit der besten Elf antreten und werden alles dafür tun, um die notwendigen drei Punkte einzufahren", so der Geschäftsführer selbstbewusst.

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Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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  • Lackschuh 11.10.2016 09:14 Uhr
    Roger, da hilft nur arbeiten & kämpfen! Das hast Du bestimmt in dieser negativen Form so nicht erwartet und Dein Trainer-Onkel bestimmt auch nicht. "Furti" kannste bringen mit neuem Knie - viel Glück, ein alter Teamkollege & ich melde mich auch mal vor Ort!

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